Fahrzeugsicherheit: Maschinenbauerin Silke Ortner ist FEMtech-Expertin des Monats

Wien (OTS) - Silke Ortner, Expertin für Fahrzeugsicherheit, ist von der FEMtech-Jury zur Expertin des Monats März gewählt worden. Die gebürtige Grazerin ist seit 2008 bei Magna Steyr im Bereich Engineering tätig, wo sie seit letztem Jahr als Teamleiterin die Entwicklungstätigkeit im Bereich Fahrzeugsicherheit anhand von Simulationen und Crashtests vorantreibt.

„Meine Aufgabe ist es, Fahrzeuge sicherer zu machen“, sagt Silke Ortner über ihre Arbeit. Das geschähe in ihrem Team nicht nur mittels Integration von Airbags, sondern vielmehr in der Entwicklung und Gestaltung des gesamten Aufbaus der Autos. Die Prämisse dabei lautet, die potentielle Energieaufnahme der Fahrzeugstruktur so groß wie möglich sowie Einwirkungen auf die Fahrgastzelle so klein wie möglich zu gestalten. „Wir müssen die Belastungen im Falle eines Unfalls für die Insassen so gering es nur geht halten“, erklärt Ortner die  Aufgaben ihres Teams, das dafür auch auf eigens entwickelte Crash-Simulationen und -Tests zurückgreift.

Eine besondere und aktuelle Herausforderung stellt die Fahrzeugsicherheit bei Elektrofahrzeugen dar. „Das Spezielle dabei ist, dass wir Hochvoltkomponenten besonders schützen müssen“, verweist Silke Ortner auf die Integration neuer Antriebstechnologien, die oft den gesamten Unterbau eines Fahrzeuges und damit auch sehr viel Deformationsraum einnehmen. Trotzdem gelingt Silke Ortner auch in diesem Bereich die Entwicklung sicherer Fahrzeuge, die neben modernem Komfort und Design auch nachhaltigen Anforderungen entsprechen. Das Spektrum reicht von der optimalen Integration von Batteriesystemen und führt bis zum Leichtbau in der Automobilindustrie, um den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren.

„Die Technik habe ich quasi in die Wiege gelegt bekommen“, sagt Ortner über ihre technikaffine Familie, weswegen ein Studium in der Kombination  Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik an der Technischen Universität Graz selbstverständlich erschien.

An ihrem Job fasziniert sie der Abwechslungsreichtum, da kein Fahrzeug, das von ihr und ihrem Team entwickelt wird, dem anderen gleicht und sie bei Magna Steyr Engineering auf dem internationalen Markt sehr vielen verschiedenen Anforderungen gegenüber steht, auf die im Detail mit teils kreativen Innovationen reagiert werden muss. So leistet Silke Ortner mit ihrer Arbeit einen großen Beitrag, um die Sicherheit im Straßenverkehr weltweit zu erhöhen.

SERVICE: Die FEMtech-Expertin im Video-Interview: https://youtu.be/h-nLRdcx3xM

Um die Leistungen von Frauen im Forschungs- und Technologiebereich sichtbar zu machen, zeichnet das bmvit seit 2005 Frauen aus der FEMtech-Expertinnendatenbank aus. Monatlich werden drei Fachfrauen aus der FEMtech-Expertinnendatenbank nominiert. Eine interdisziplinär besetzte, unabhängige Jury aus hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, der Wissenschaft und des Personalmanagements wählt die FEMtech-Expertin des Monats aus. Das ausführliche Porträt der "FEMtech-Expertin des Monats" finden Sie auf www.femtech.at.

Mit FEMtech unterstützt das bmvit Frauen in Forschung und Technologie und schafft Chancengleichheit in der industriellen und außeruniversitären Forschung. FEMtech setzt Aktivitäten zur Bewusstseinsbildung, zur Sensibilisierung, zur Sichtbarmachung sowie zur Förderung der Karrieren von Frauen in Forschung und Technologie.

Rückfragen & Kontakt:

BM für Verkehr, Innovation und Technologie
Volker Höferl
Pressesprecher BM Ing. Norbert Hofer
01/71162 658121
volker.hoeferl@bmvit.gv.at
www.bmvit.gv.at

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Fahrzeugsicherheit: Maschinenbauerin Silke Ortner ist FEMtech-Expertin des Monats

Wien (OTS) - Silke Ortner, Expertin für Fahrzeugsicherheit, ist von der FEMtech-Jury zur Expertin des Monats März gewählt worden. Die gebürtige Grazerin ist seit 2008 bei Magna Steyr im Bereich Engineering tätig, wo sie seit letztem Jahr als Teamleiterin die Entwicklungstätigkeit im Bereich Fahrzeugsicherheit anhand von Simulationen und Crashtests vorantreibt.

„Meine Aufgabe ist es, Fahrzeuge sicherer zu machen“, sagt Silke Ortner über ihre Arbeit. Das geschähe in ihrem Team nicht nur mittels Integration von Airbags, sondern vielmehr in der Entwicklung und Gestaltung des gesamten Aufbaus der Autos. Die Prämisse dabei lautet, die potentielle Energieaufnahme der Fahrzeugstruktur so groß wie möglich sowie Einwirkungen auf die Fahrgastzelle so klein wie möglich zu gestalten. „Wir müssen die Belastungen im Falle eines Unfalls für die Insassen so gering es nur geht halten“, erklärt Ortner die  Aufgaben ihres Teams, das dafür auch auf eigens entwickelte Crash-Simulationen und -Tests zurückgreift.

Eine besondere und aktuelle Herausforderung stellt die Fahrzeugsicherheit bei Elektrofahrzeugen dar. „Das Spezielle dabei ist, dass wir Hochvoltkomponenten besonders schützen müssen“, verweist Silke Ortner auf die Integration neuer Antriebstechnologien, die oft den gesamten Unterbau eines Fahrzeuges und damit auch sehr viel Deformationsraum einnehmen. Trotzdem gelingt Silke Ortner auch in diesem Bereich die Entwicklung sicherer Fahrzeuge, die neben modernem Komfort und Design auch nachhaltigen Anforderungen entsprechen. Das Spektrum reicht von der optimalen Integration von Batteriesystemen und führt bis zum Leichtbau in der Automobilindustrie, um den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren.

„Die Technik habe ich quasi in die Wiege gelegt bekommen“, sagt Ortner über ihre technikaffine Familie, weswegen ein Studium in der Kombination  Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik an der Technischen Universität Graz selbstverständlich erschien.

An ihrem Job fasziniert sie der Abwechslungsreichtum, da kein Fahrzeug, das von ihr und ihrem Team entwickelt wird, dem anderen gleicht und sie bei Magna Steyr Engineering auf dem internationalen Markt sehr vielen verschiedenen Anforderungen gegenüber steht, auf die im Detail mit teils kreativen Innovationen reagiert werden muss. So leistet Silke Ortner mit ihrer Arbeit einen großen Beitrag, um die Sicherheit im Straßenverkehr weltweit zu erhöhen.

SERVICE: Die FEMtech-Expertin im Video-Interview: https://youtu.be/h-nLRdcx3xM

Um die Leistungen von Frauen im Forschungs- und Technologiebereich sichtbar zu machen, zeichnet das bmvit seit 2005 Frauen aus der FEMtech-Expertinnendatenbank aus. Monatlich werden drei Fachfrauen aus der FEMtech-Expertinnendatenbank nominiert. Eine interdisziplinär besetzte, unabhängige Jury aus hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, der Wissenschaft und des Personalmanagements wählt die FEMtech-Expertin des Monats aus. Das ausführliche Porträt der "FEMtech-Expertin des Monats" finden Sie auf www.femtech.at.

Mit FEMtech unterstützt das bmvit Frauen in Forschung und Technologie und schafft Chancengleichheit in der industriellen und außeruniversitären Forschung. FEMtech setzt Aktivitäten zur Bewusstseinsbildung, zur Sensibilisierung, zur Sichtbarmachung sowie zur Förderung der Karrieren von Frauen in Forschung und Technologie.

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