Familienbund: Digitale Medienkompetenz ein Gebot der Stunde

Bereits vor der Corona-Krise, beim Familien-Medien-Gipfel, zeigte sich, dass die digitale Medienkompetenz tief in die Familien und in das Schulsystem hineinwirkt

Wien/St. Pölten (OTS) „Familien sind der erste Bildungsort von Kindern. Das Vermitteln von Kulturtechniken, wie Schreiben, Lesen, Rechnen, fällt in den Bereich der Schulen. Zurzeit sind beide Lebenswelten eng verknüpft durch das Home-Schooling aufgrund der Coronakrise“, hält Familienbund-Präsident Bernhard Baier fest.

„Bereits bei unserem Familien-Medien-Gipfel Anfang März zeigte sich, dass die zunehmende Digitalisierung im Bildungsbereich Familien und Schulen vor große Herausforderungen stellt“, führt Baier aus. Digitale Medien gehören zum Alltag von Familien, Kindern und Jugendlichen. Jetzt sind sie verbindende Werkzeuge für die gesamte Familie, die Freunde und die Schulgemeinschaft.

„Das ist eine große Herausforderung für alle. Denn nur weil wir damit umgehen müssen, heißt es nicht, dass wir es alle können. Digitale Medien sind ein machtvolles Werkzeug, das ganz neue Welten eröffnet. Aber wie mit jedem Werkzeug, muss auch der Umgang damit erlernt und überlegt werden“, betont der Familienbund-Präsident.

„Wir haben im Zuge des Familien-Medien-Gipfels ein hochkarätiges Fachpodium zu Gast gehabt, das uns sehr fundierte Einblicke in die Chancen und Risiken der digitalen Welt gegeben hat. Daran sollten wir anknüpfen, wenn wir wieder in den Alltag hinübergleiten. Die Erfahrungen aus der Corona-Krise mitnehmen und daraus lernen, dass digitale Medien wichtige Helfer sind, sie aber den menschlichen Kontakt nicht ersetzen können. Wir spüren gerade jetzt, wie wichtig dieser für unser Wohlbefinden und das Wohlbefinden unserer Kinder ist“, erklärt Baier.

„Aber nicht alle Familien haben die gleichen Chancen und den gleichen Zugang zu digitalen Medien. Wir müssen daher darauf achten, dass niemand auf der Strecke zurückbleibt. Nicht alle Familien haben die gleichen technischen Voraussetzungen. Nicht alle Kinder haben Zugang zu Laptops oder Tablets. Nicht alle Eltern können ihre Kinder beim Home-Schooling gleichermaßen unterstützen. Es ist wichtig, diese entstandenen Lücken behutsam zu schließen und Lehrende genauso wie Familien dabei zu unterstützen, sich zukünftig noch besser in dieser digitalen Welt bewegen zu können“, so Baier.

Die Zusammenfassung des Mediengipfels ist auf www.familienbund.at nachzulesen.

Rückfragen & Kontakt:

Österreichischer Familienbund
Marietheres van Veen
Pressesprecherin
++43 664 3824285
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