FCG-Gabriel fordert sozialpartnerschaftlichen Einsatz für Rechte der Frauen

Erfolgreiche Politik für Arbeitnehmerinnen braucht auch weiterhin den Zusammenschluss aller Kräfte

Wien (OTS) „Der Internationale Frauentag gibt uns zum wiederholten Male die Gelegenheit, um auf dieses gesellschaftlich-relevante Thema hinzuweisen und das ´partnerschaftliche Miteinander´ in das Zentrum der Debatte zu stellen“, meint Monika Gabriel, Vorsitzende der FCG-Frauen und stellvertretende Vorsitzende der FCG im ÖGB anlässlich des 108. Internationalen Frauentages. Mit Blick in die Zukunft nimmt sie vor allem die Politik in die Pflicht: „Gewerkschaften sind nach wie vor als Sozialpartner unabdingbar und Kollektivverträge sind für den Mindeststandard nach wie vor richtig und wichtig“.

Neben der Verbesserung der kollektivvertraglichen Rahmenbedingungen für ein gemeinsames berufliches Miteinander wird die Stärkung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit, wie es bereits von Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend Dr.in Juliane Bogner-Strauß in einer heutigen Aussendung angekündigt wurde, ein weiterer wichtiger Punkt der zukünftigen Gewerkschaftsarbeit. „Wir brauchen den Zusammenschluss aller Kräfte um den Dialog weiter voranzutreiben“, fordert Gabriel.

Als Frauenvorsitzende und Vorsitzender-Stellvertreterin in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) kann die Christgewerkschafterin auf zahlreiche Erfolge verweisen, denn beim Thema Gleichbehandlung hat der Öffentliche Dienst eine wichtige und notwendige Vorbildwirkung. So ist der Gender-Pay-Gap im Öffentlichen Dienst mit 11,9% im Vergleich zu 19,9% in der Privatwirtschaft relativ gering und der Frauenanteil bei Führungskräften verdoppelte sich von 2006 bis 2017 von rund 15% auf 30%. „Wir sind hier auf einem guten Weg, müssen aber nach wie vor noch viele Hürden überwinden. Ich lade die ´Wirtschaft´ ein, den Best-Practice-Beispielen des Öffentlichen Dienstes zu folgen“, erklärt Gabriel.

Der Internationale Frauentag zeigt Politik und Gesellschaft auf, dass es im Hinblick der Gleichbehandlung noch mehr emanzipierte MitgestalterInnen braucht. Gerade die Diskussionen rund um den Papa-Monat, dem Pensionssplitting und die Anrechnung der Karenzzeiten müssen für die Zielerreichung, nämlich die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, umgehend zu einem positiven Abschluss geführt werden. Gabriel ist überzeugt, dass in den kommenden Jahren weitere gesellschaftlich relevante Verbesserungen – vor allem für Frauen -sozialpartnerschaftlich vorangetrieben werden. „Und das in Verbindung mit einer echten partnerschaftlichen Fairness“, so Gabriel abschließend.

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