Ferienbetreuung – Wimmer pocht auf flächendeckende Sommerbetreuung und Planungssicherheit für Eltern

SPÖ-Kritik im Familienausschuss an fehlendem Budget für mehr Familienberatung – Holzleitner fordert „Kinder in den Fokus“

Wien (OTS/SK) SPÖ-Familiensprecherin Petra Wimmer unterstützt die Kinder- und Jugendorganisationen in ihrem Appell für einen sofortigen Plan, um Ferienbetreuung anbieten zu können. „Wir weisen seit Wochen darauf hin – zuletzt am Freitag in einer Pressekonferenz – , dass die Anbieter von Sommerbetreuung und Feriencamps endlich einen Plan brauchen, ob und wie sie diese Betreuung durchführen können. Durch die Schulschließungen haben viele Eltern schon Teile ihres Urlaubs verbrauchen müssen, um die Kinder zu betreuen. In wenigen Wochen beginnen die neunwöchigen Sommerferien – wie sollen die Eltern dann die Betreuung der Kinder organisieren, vor allem, wenn die Großeltern wegen des Corona-Risikos heuer ausfallen?“, so Wimmer, die dies auch im heutigen Familienausschuss zur Sprache bringen wird. ****

Die SPÖ-Familiensprecherin bekräftigt deshalb die SPÖ-Forderung nach flächendeckenden Angeboten für die Sommerbetreuung. „Hier müssen alle – Bund, Länder und Gemeinden – an einem Strang ziehen und Organisationen, die solche Betreuung anbieten, müssen miteinbezogen werden. Aufgabe von Familienministerin Aschbacher wäre es, alle Akteure an einen Tisch zu bringen und von Seiten des Bundes diese Ferienbetreuung in Corona-Zeiten finanziell abzusichern. Aber wieder einmal werden die Eltern ohne Plan im Regen stehen gelassen“, ärgert sich Petra Wimmer.

Ähnliches gelte für den Bereich der Familienberatung. „Im Regierungsprogramm wurde der Ausbau der Beratungsstellen versprochen. Im Budget ist dafür überhaupt nichts eingeplant“, kritisiert die Familiensprecherin der SPÖ. Auch im heutigen Familienausschuss hat Ministerin Aschbacher keine Erklärung geliefert, wie die Beratungsstellen ohne mehr Budget mit dem gestiegenen Beratungsbedürfnis umgehen sollen.

Dass die ÖVP-Grüne-Regierung offenbar auch mit den Anliegen von Kindern und Jugendlichen wenig am Hut habe, zeige zudem der Umgang mit einem Antrag von SPÖ-Kinder-und Jugendsprecherin Eva-Maria Holzleitner, der fordert, die Bedürfnisse junger Menschen in der Corona-Krise auch in den Krisenstäben sofort in den Fokus zu rücken, u.a. durch die Sicherstellung therapeutischer Versorgung auch in Corona-Zeitung, Unterstützung der Exekutive durch Sozialarbeit und Ausbau der SchulpsychologInnen. „Unser Antrag soll heute von der Regierung abgelehnt und durch einen eigenen ersetzt werden, der nur Allgemeinplätze und keine konkreten Forderungen enthält“, zeigt sich Holzleitner enttäuscht. (Schluss) ah/sc

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