Figl/Lichtenegger: Neuvergabe am Donaukanal ohne Bezirke unverständlich

Donaukanal muss Erholungsraum für Wienerinnen und Wiener bleiben und darf nicht allein nach kommerziellen Gesichtspunkten betrachtet werden

Wien (OTS) „Die Neuvergabe der Flächen entlang des Donaukanals ohne die Bezirke und die Bürgerinnen und Bürger entsprechend einzubinden ist ein schlechter Stil und sachlich einfach völlig unverständlich. Der Donaukanalraum ist für die Lebensqualität in der Stadt zu wichtig, um ihn allein nach kommerziellen Gesichtspunkten zu betrachten. Er muss Aufenthalts- und Erholungsraum bleiben, der auch für ältere Menschen und Eltern mit Kleinkindern attraktiv ist“, betonen die Bezirksvorsteher MMag. Markus Figl (Innere Stadt) und Uschi Lichtenegger (Leopoldstadt). Daher fordern sie eine Neuaufstellung der ausschreibenden DHK, durch welche die Bezirkseinbindung bei zukünftigen derartigen Projekten gewährleistet werden müssen. *****

„Die Bezirksvertretung arbeitet seit Jahren gemeinsam mit dem Magistrat intensiv an einer qualitativen Verbesserung im Sinne der Erhaltung eines konsumfreien Erholungsortes. Dazu wurden auch mehrere Anträge beschlossen. Insbesondere betrachten wir mit Sorge, dass das ‚Feuerdorf‘ einen Zuschlag bekommen hat, gegen den klaren Wunsch des Bezirkes und obwohl dieses Gebiet in der Donaukanal Petition der Stadt als Ermöglichungsfläche ausgewiesen ist. Insgesamt ist dies ein Beispiel, wie ein Stadtenwicklungsverfahren nicht verlaufen sollte – intransparent und ohne vorausschauende Planung“, so Bezirksvorsteher Markus Figl.

„Die Einbeziehung der BürgerInnen sollte gerade in einem Projekt, das derart viele Leute betrifft, eine Selbstverständlichkeit sein, das gebietet schon alleine die Transparenz. Gerade die vorhandene Petition zeigt deutlich, wie sehr der Donaukanal den Menschen am Herzen liegt“, so Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger.

Die Bezirksvorsteher verweisen noch einmal auf die Stellungnahmen aller Bezirke zur diesbezüglichen erfolgreichen Petition:https://www.wien.gv.at/petition/online/PetitionDetail.aspx?PetID=cdcb221c43224dab8508d1b915ba56e8

Rückfragen & Kontakt:

Paul Schmidinger, Mediensprecher Bezirksvorstehung Innere Stadt, 0676/8118-01124, paul.schmidinger@wien.gv.at
Rene Neuberger, Öffentlichkeitsarbeiter Bezirksvorstehung Leopoldstadt, 01/4000-02122, rene.neuberger@wien.gv.at

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