Forschungsprojekt präsentiert: „gemeinwesenZentrum“ in Orth an der Donau

LR Eichtinger: Wünsche, Anliegen und Ideen der Bürger von Orth sind eingeflossen

St. Pölten (OTS/NLK) „Gesundheit ist unser wichtigstes Gut. Daher ist es unsere Aufgabe, allen Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern die beste und modernste medizinische Versorgung nahe ihrem Wohnort zu sichern“, so NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Martin Eichtinger. Dabei bedarf es letztlich auch fester Strukturen und Hilfeleistung von außen. „Die Studentinnen und Studenten sowie die Betreuerinnen und Betreuer der Fachhochschule St. Pölten widmeten sich in diesem Projekt zwei Jahre lang insbesondere den Überlegungen, wie auch die soziale Komponente ihre wichtige Rolle in dem System der Gesundheitsversorgung finden kann. Das Resultat ist das Konzept ‚gemeinwesenZentrum‘“, so Eichtinger.

Professor Christoph Redelsteiner betont dazu: „Unser Forschungsziel war es, das Konzept der Gesundheitszentren weiter zu denken und ein ‚gemeinwesenZentrum‘ zu entwickeln.“ Ein Beispiel dafür fand man im Stadtteil „East End“ von London – im Bromley by Bow Centre – das bereits seit 35 Jahren Gemeindegesundheitsservices anbietet. Ausgehend von diesem Konzept haben Studierende des Masterstudiengangs „Soziale Arbeit“ der Fachhochschule St. Pölten mit den Einwohnerinnen und Einwohnern von Orth überlegt, wie Selbsthilfe, Nachbarschaftshilfe, soziale Begegnungen, professionelle Beratung und Therapien gefördert werden können.

Bürgermeister Johann Mayer hielt fest: „Ziel ist es, eine langfristige, wohnortnahe und bereichsübergreifende Versorgung der Bevölkerung rund um eine Gemeinde zu sichern.“ Neben der Gesundheitsversorgung im engeren Sinne (Arzt, Pflege, Therapie) solle dieses Konzept auch soziale Angebote wie beispielsweise Information und Beratung umfassen.

Die Marktgemeinde Orth an der Donau versucht nun, die gesamten Erkenntnisse in das Konzept des internationalen Leuchtturmforschungsprojekts einfließen zu lassen. Dabei soll die Entlastung stationärer Einrichtungen und Kliniken sowie eine verstärkte wohnortnahe Versorgung erreicht werden. Eine wichtige Rolle spielt die Zusammenarbeit zwischen sozialen Angeboten und Gesundheitsangeboten.

Nähere Informationen: Büro LR Eichtinger, Mag. Markus Habermann, Telefon 02742/9005-12361, E-Mail markus.habermann@noel.gv.at.

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02742/9005-12174
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