FP-Guggenbichler: Tierschutzverein – Simas `ausgestreckte Hand´ entpuppt sich als `gestelltes Bein´

SPÖ-Willkürpolitik zu Gunsten des Tierquartiers auf dem Rücken der Tiere

Wien (OTS) - "Bereits seit der Planung des Wiener Tierquartier gab es kaum noch eine echte Zusammenarbeit mit dem Wiener Tierschutzverein. Die Stadt Wien hat von Anfang an klar gemacht, dass ihre Vorgaben großteils nicht verhandelbar sind – selbst wenn gewichtige Argumente eine Aufgabenteilung nahelegen würden“ zieht der Tierschutzsprecher der Wiener FPÖ. LAbg. Udo Guggenbichler, Bilanz.  

So hat die Stadt Mitte 2015 die „Tierrettung“ zur Gänze übernommen und sukzessive - aber ohne Information an den WTV - die Dienste reduziert. Der WTV (er finanziert sich rein aus Spenden) musste daraufhin nach Wegfall des Leistungsentgeltes der Stadt Wien nach über 150 Jahren die Tierrettung einstellen. Die vom WTV und Teilen der MA 60 mehrmals vorgeschlagene und bevorzugte Lösung einer Gebietsteilung wurde nicht in Betracht gezogen. Auch Tiere, die im Süden Wiens gefunden werden, kommen ins Tierquartier, auch wenn das für die TierhalterInnen nur Probleme und für die SteuerzahlerInnen hohe Kosten verursacht. 

Bals schon wurde aus der umfassenden „Tierrettung“ für alle Tiere von der Stadt Wien ein „Fundservice für Haustiere“ gemacht. Wildtiere wurden zunächst noch fallweise, jetzt gar nicht mehr von der städtischen Tierrettung gerettet.  

Eigentlich sollten laut der geltenden „Kooperationsvereinbarung“, herrenlose Haustiere aus Wien auch wieder in den WTV nach Vösendorf kommen, sobald das Tierquartier seine Kapazitätsgrenzen erreicht hat. Allerdings gibt keine Kommunikation über die Auslastung des Tierquartiers an den WTV. 

Und in Sachen Grundstück war es nach einem Einsturz des WTV-Parkplatzes (nicht entsorgte Tankstelle im Boden!) – nach etlichen Schreiben des WTV an die Stadt Wien, die diese allesamt ignorierte – erst eine Klage auf Ersatz von Kosten, die überhaupt zu einer Reaktion seitens der Stadt geführt hat.

Guggenbichler berichtet: „Man hat dem WTV vor rund zwei Jahren ein Grundstück in Vösendorf in Aussicht gestellt. Der WTV hat daraufhin im Vertrauen auf eine Lösung bereits Pläne für den Neubau in Auftrag gegeben. Doch dann wurde eine große Gesprächsrunde einberufen – aber trotz Fragen und Bitten des WTV -  immer noch nicht gesagt, unter welchen Voraussetzungen der WTV das Grundstück erwerben könnte“.  Das dicke Ende kam, als dem WTV erst nach (!) der Besprechung drei Verträge übermittelt wurden, die den WTV, einen der ältesten Traditionsvereine Europas, in den Ruin getrieben hätten: In relativ kurzer Zeit hätte der WTV völlig ohne jeglichen Ersatz den derzeitigen Standort räumen und nach den Vorgaben der Stadt Wien ein Tierheim betreiben müssen. Ansonsten wäre das Grundstück wieder an die Stadt Wien rückgefallen. 

Zum Schluss sei bemerkt, dass der Wiener Tierschutzverein ohne jegliche Subventionen arbeitet und sich ausschließlich durch Spenden und Leistungsentgelten finanziert. „Friss Vogel oder stirb - das ist keine Kooperation! Das ist reine Willkürpolitik von Stadträtin Ulrike Sima auf dem Rücken der Tiere“, so Guggenbichler, der abschließend hofft, dass der neue Bürgermeister Michael Ludwig mehr Herz für Tiere zeigen und eine weitere Stadträtin bald ablösen wird.

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