FP-Irschik: Chaos um Alkoholverbot am Floridsdorfer Franz Jonas-Platz

Drogenkoordinator, NEOS und Grüne gegen Alkoholverbot, SPÖ gespalten, nur FPÖ dafür

Wien (OTS) Gestern sprach sich der Drogenkoordinator Ewald Lochner im ORF-Interview gegen ein Alkoholverbot am Floridsdorfer Franz-Jonas-Platz aus. Stattdessen sollten mehr Sozialarbeiter mit „Infopoints“ die Probleme lösen, die seit Jahren nicht lösbar sind. „Die alten sozialpolitischen Träumereien gehen also weiter. Statt die Interessen der Bürger zu vertreten, werden ein weiteres Mal Sozialarbeiter, die viel Geld kosten und vom Steuerzahler finanziert werden, die Situation auch weiterhin nicht verbessern“, so der Floridsdorfer FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Wolfgang irschik.

Irschik berichtet, dass die wenigsten der dort Aufhältigen der Deutschen Sprache mächtig sind und erinnert, dass es einen Mehrheitsbeschluss der Floridsdorfer Bezirksvertretung gibt. Nur Grüne und NEOS sprachen sich gegen ein Alkoholverbot aus; sogar der SPÖ-Bezirksvorsteher Georg Papai sei dafür, die rot-grüne Wiener Stadtregierung jedoch dagegen. „Sogar innerhalb der SPÖ herrscht Uneinigkeit, wie mit den Störenfrieden im öffentlichen Raum umgegangen werden soll“, so Irschik.

Der Franz Jonas-Platz ist ein Hotspot für Unruhe und Kriminalität: Neben unzähligen massiven Beschwerden in der Bezirksvertretung und im Stadtpolizeikommando verzeichnete der Platz 2019 mehr als 3000 Polizeieinsätze – also mehr als 8 am Tag.

Floridsdorf beneidet die Leopoldstadt, wo das Alkoholverbot am Praterstern (eingeführt 2018) längst die gewünscht Wirkung erzielt hat und von überwältigender Mehrheit der Bevölkerung gutgeheißen wird. Nicht zuletzt ob der messbaren Erfolge in vergleichbarer Sitiation spricht sich die FPÖ Floridsdorf bedingungslos für ein Alkoholverbot im erweiterten Bereich aus.

„In weiterer Folge braucht der Franz Jonas-Platz auch eine Polizeiinspektion und eine Videoüberwachung. So wie Rot-Grün das Problem angeht, wird dort keine Ruhe einkehren“, stellt Irschik abschließend klar.

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FPÖ Wien
Andreas Hufnagl
Pressereferent
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