FP-Landbauer: Geplantes Aus für Testangebote ist entlarvender Willkürakt der ÖVP!

FPÖ NÖ fordert Gratis-Tests für alle, die sich testen lassen müssen

St. Pölten (OTS) „Die Forderung der ÖVP-Landeshauptfrau Mikl-Leitner ergibt einfach keinen Sinn! Seit Beginn der Ausrufung der Corona-Krise hat uns die Regierung Tests als Allheilmittel präsentiert. Dadurch sollten mögliche Cluster und Infektionsketten rasch erkannt und unterbrochen werden. Wie kann es also sein, dass Mikl-Leitner dieses ihrer Meinung nach ,wichtige´ Instrument im Kampf gegen die Pandemie nun kostenpflichtig machen und damit in Wahrheit zu einem großen Teil einstellen will? Das ist ein 180-Grad-Meinungswechsel, ein entlarvender Willkürakt, der wieder einmal die Doppelbödigkeit der ÖVP zum Ausdruck bringt“, sagt Landbauer. Der FPÖ-Landesparteiobmann erinnert sich in diesem Zusammenhang an die Aussagen des ÖVP-Bundeskanzlers. „Koste es, was es wolle“. „Auch davon will die ÖVP heute nichts mehr wissen. Entweder sind die Damen und Herren in den Reihen der schwarz-türkisen Truppe äußerst vergesslich oder es steckt eiskaltes Kalkül dahinter, nämlich, dass man die Menschen bewusst täuscht und belügt. Ich glaube eher an Zweiteres“, so Landbauer. „Mikl-Leitner muss der Bevölkerung weiter Testangebote zur Verfügung stellen, solange sie ihr Corona-Maßnahmenregime aufrechterhält. Alles andere käme einem radikalen Impfzwang gleich, wobei Mikl-Leitner doch gar keinen generellen Impfzwang haben möchte. Die ÖVP-Landeshauptfrau muss sich also entscheiden. Wenn sie für den Weg des radikalen Impfzwanges eintritt, dann soll sie auch den Mut haben und der Bevölkerung reinen Wein einschenken“, fordert Landbauer die Landeshauptfrau zu einem ehrlicheren Umgang mit den eigenen Landsleuten auf.

Bisher sind in Niederösterreich mehr als 14,8 Millionen Tests durchgeführt worden (exklusive Antigen-Testungen in Apotheken und Betrieben). Davon waren 0,76 Prozent positiv. Von diesen wiederum sind mehr als 96 Prozent genesen. „Die Zahlen belegen, dass ein verschwindend geringer Prozentsatz überhaupt laborbestätigt positiv ist und die große Mehrheit nach einer Infektion wieder genesen ist. Spannender ist jedoch, dass Mikl-Leitner nach fast 15 Millionen Tests auf einmal nichts mehr davon hält, ein niederschwelliges Testangebot zur Verfügung zu stellen. Diese Logik soll sie uns einmal erklären“, so Landbauer.

„Wenn wir heute zudem wissen, dass auch Geimpfte das Virus übertragen, sich anstecken und erkranken können, dann soll uns die ÖVP doch die Sinnhaftigkeit einer 1G-Regel erklären, die die Nachtgastronomie wieder in existenzielle Not treiben wird und viele Landsleute vom gesellschaftlichen Leben ausschließt. Ich bin schon gespannt, was die Regierung unternimmt, sobald die ersten Club-Cluster unter Geimpften auftauchen“, sagt Landbauer. Der freiheitliche Klubobmann fordert Vernunft und Hausverstand von den politischen Entscheidungsträgern. Es ist allerhöchste Zeit, dass wir mit dem Virus leben lernen. Dazu gehören Eigenverantwortung und Freiwilligkeit hinsichtlich der Impfung. Zwang und das permanente Ausspielen von Geimpften gegen Ungeimpfte öffnen nur weitere tiefe Gräben in der Gesellschaft“, fordert Landbauer die Rückkehr zur echten Normalität.

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Freiheitlicher Klub im NÖ Landtag
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Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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