FP-Mahdalik: Rot-Grün trickst bei Schulzuteilung von Kindern ihrer Wählerschaft

Weltoffenheit hört bei Bildungschance für eigenen Nachwuchs auf

Wien (OTS) Eigentlich gibt es ja eine klare Regelung darüber, welches Kind einen Platz in einer bestimmten Volksschule bekommt. „Für die eigene Wählergruppe scheint Rot-Grün hier allerdings eine Ausnahme zu machen“, ist der Klubobmann der Wiener FPÖ, Toni Mahdalik empört.

Ausschlaggebende Kriterien für den berechtigten Besuch einer bestimmten Volksschule sind Wohnortnähe und ob bereits ein Geschwisterkind die Schule besucht. Nun scheint die rot-grüne Wählerschaft, die zwar nach außen als Globalisierungsbefürworter auftritt, nach innen allerdings eigene Interessen verfolgt, ein Schlupfloch gefunden zu haben. „Schulpflichtige Kinder werden ganz einfach und ohne Widerspruch der Stadtregierung bei Freunden oder Bekannten wohnhaft gemeldet, damit sie in der Nähe der ausgesuchten Schule wohnen“, erklärt Mahdalik den dreisten Trick, der von Rot-Grün toleriert wird. „Das Anprangern der Oberschicht, die ihre Kinder in Privatschulen schickt, ist für die linksliberale Mittelschicht offensichtlich vergessen, wenn es um die Schulwahl der eigenen Sprösslinge geht“, vermutet der Freiheitliche.

Es scheint, als würden Weltoffenheit und die Forderung nach Multikulturalität für jene die es predigen bei der Schulwahl ihrer Kinder Grenzen zu haben. „Die Rathauskoalition forciert mit diesem Verhalten die wachsende Problematik von sogenannten Brennpunktschulen und handelt gegen die eigene Forderung von der ʼnötigen Durchmischungʼ an Wiener Bildungseinrichtungen. Wir Freiheitlichen werden diese Machenschaften nicht weiter dulden“, so Mahdalik abschließend. (Schluss) akra

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