Ohne gelebte Transparenz könnte Unvereinbarkeit angenommen werden
Wien (OTS) - In Anbetracht der der dubios anmutenden Spendenaffäre rund um seinen Verein muss Christoph Chorherr, für den die Unschuldsvermutung aber so was von gilt, auf sein Stimmrecht als Mitglied des Planungsausschusses und Gemeinderates in Fragen, bei denen es um Flächenwidmungen oder ähnliches geht, die Immobilienentwicklern massive wirtschaftliche Vorteile bringen, verzichten. "So lange er die Namen vor allem der großzügig spendenden Philantropen aus dem Immobilienbereich nicht öffentlich macht, darf er keinesfalls über etwaige Millionengewinne durch über die Maßen bauträgerfreundliche Umwidmungen mit entscheiden", meint der Wiener FPÖ-Planungssprecher Stadtrat Toni Mahdalik.
Auch wenn der mutmaßliche Skandal durch die noch unappetitlicher daherkommenden Anschuldigungen gegen Peter Pilz - sicherlich nur ein unglaublicher Zufall - aktuell zugedeckt wird, darf man eine etwaige Befangenheit Chorherrs bei Millionenprojekten zumindest als möglich in Betracht ziehen.
"Um auch wirklich jeden Verdacht von medial angedeuteten 'Sie spenden, wir widmen'-Praktiken abzuwenden, wäre ein Verzicht Chorherrs auf sein Abstimmungsrecht für mich ein Akt der politischen Hygiene", betont Mahdalik. (Schluss)otni
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