FP-Platt: Figl-ÖVP erkämpft sich extrem knappes „Ja“ zur Neugestaltung des Platzes vor der Alten Post

Äußerst geringe Bürgerbeteiligung ebnet den Weg für diverse Immobilienspekulanten

Wien (OTS) Nun ist sie vorbei, die Befragung einer Hand voll Bewohnerinnen und Bewohner der Inneren Stadt bezüglich der Neugestaltung des Platzes vor der Alten Post. Von insgesamt 16.450 Einwohnern (mit Stand 01/2018), die der erste Bezirk zählt, wurden lediglich 2.364 dieser Bewohnerinnen und Bewohner zu der Thematik, ob nun der Platz vor der Alten Post einer Neugestaltung unterzogen werden soll, befragt. „Aber es kommt noch besser, denn von diesen 2.364 Befragten, haben nur 996 auch tatsächlich an der Befragung teilgenommen. Womöglich liegt die rege Beteiligung an der Tatsache, dass die Fragestellung schon enorm zu wünschen übrig ließ“, konstatiert der FPÖ-Klubobmann der Inneren Stadt, Markus Platt.

So wurde einfach nur gefragt, ob man „eine Neugestaltung des Platzes vor der Alten Post im Bereich 1010 Wien, Postgasse 8-12 ohne Durchfahrtsmöglichkeit für PKW“ wünscht oder nicht. „Es gab wie immer keine Möglichkeit, hier tatsächlich seine Meinung kund zu tun“, so der Freiheitliche. Mit einem gerundeten Ausgang der Befragung von 51%, stimmte die äußerst knappe Mehrheit doch mit einem „Ja“ einer Neugestaltung des besagten Platzes zu.

„Vielleicht hätte man den Bewohnerinnen und Bewohnern unseres Bezirkes auch mitteilen sollen, dass der Platz dann von Immobilienspekulanten nach deren Vorstellungen neu gestaltet wird“, moniert Platt. „Mit diesem Wissens-Hintergrund hätten womöglich mehr Bewohner an der Befragung teilgenommen“, so der Bezirkspolitiker weiter. Ferner sieht der Klubobmann in dem viel zu eng gehaltenen Radius der Befragten eine Verzerrung der Tatsachen. „Die Figl-ÖVP hat sich eben ein weiteres Mal ein extrem knappes ‚Ja‘ erkämpft. Mit nur 23 Stimmen Mehrheit und einer Beteiligung von 42% jedoch keine Glanzleistung“, schildert Platt die Gegebenheiten.

Unter anderem sieht er den Wegfall der Bewohnerparkplätze sowie die mangelnden Zufahrtsmöglichkeiten als bevorstehende Probleme. „Hätte sich die Stadt Wien regelmäßig wie auch zeitgerecht um die Instandhaltung dieses Platzes gekümmert und ihn nicht zu solch einem Fleckerlteppich verkommen lassen, hätten wir uns mit ziemlicher Sicherheit all das – inklusive dieser Befragung – erspart. Wir erkennen das Befragungsergebnis selbstverständlich an, wollen uns jedoch auch um die überwiegende Mehrheit kümmern, die dieses Projekt von Haus aus ignoriert. Wir Freiheitlichen werden weiterhin für den Erhalt der Parkplätze für unsere Bürgerinnen und Bürger kämpfen“, schließt Platt. (Schluss) akra

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