Gesundheitsstadtrat Hacker und KAV haben Handlungsbedarf
Wien (OTS) – „Die Versorgung von Gebärenden und Frühchen ist in Wien nicht gewährleistet“, bedauert der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl. Demnach sind die Krankenanstalten des Wiener KAV nicht in der Lage, dem Bedarf zu entsprechen. „Das Mutter-Kind-Zentrum im Kaiser-Franz-Josef-Spital wurde um 160 Millionen Euro erneuert. Aufgrund von Personalmangel können die vorhandenen sechs Intensivbetten dort aber nicht belegt werden“, führt der Bezirksparteiobmann der FPÖ-Favoriten, LAbg. Stefan Berger aus. Betroffenen Patientinnen bleibt somit nichts anderes übrig, als im Fall einer Frühgeburt nach St. Pölten auszuweichen.
Der Grund für die Engpässe in der Versorgung von Frühgeborenen ist für die beiden Freiheitlichen schnell erklärt. „Es fehlt an Fachpersonal. Der KAV hat es verabsäumt, rechtzeitig ausreichend Personal auszubilden“, so die beiden Abgeordneten, die in diesem Zusammenhang auch auf die unzureichende Anzahl von Hebammen in Wien hinweisen.
„Gesundheitsstadtrat Hacker scheint das Problem gänzlich zu ignorieren. Sowohl er als auch der KAV müssen umgehend dafür sorgen, dass Schwangere in Wien ausreichend versorgt werden und endlich in die entsprechende Ausbildung investieren“, fordern die beiden abschließend. (Schluss) akra
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