FP-Seidl: Plan gegen Gangbetten in Wiens Spitälern Schritt in die richtige Richtung!

Reduzierung der Aufenthaltsdauer von Patienten darf nicht auf Kosten der Gesundheit gehen

Wien (OTS) - Seitens der Stadt Wien wurde die Gangbettenprobematik bis vor einem Jahr noch bestritten, doch nun dürfte erstmals ein wenig Bewegung in die Sache zu kommen. Nachdem die Volksanwaltschaft ein komplettes „Systemversagen“ festgestellt hat, scheint ein Abstreiten der Mängel nicht mehr möglich. Der KAV hat jetzt endlich ein Konzept präsentiert, wie Gangbetten in den Gemeindespitälern künftig vermieden werden sollen. „Es ist zu begrüßen, wenn man die Wiener Stadtregierung die Fehler endlich eingesteht und diese künftig vermeiden möchte“, zeigt sich der Wiener FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Wolfgang Seidl erfreut.

Seidl mahnt aber auch zur Vorsicht, denn die Einsetzung von „Entlassungsmanagern“ soll die Aufenthaltsdauer der Patienten verkürzen. „Das ist prinzipiell positiv, denn niemand soll unnötig lange im Spital liegen, doch besteht die Gefahr, dass aufgrund der viel zu geringen Anzahl an Ärzten, Patienten überhastet entlassen werden. Das kann natürlich nicht die Lösung sein“, gibt Seidl zu bedenken.

Um die Gesundheitsversorgung in Wien nachhaltig zu verbessern bedarf es noch vieler weiterer Schritte. „Wien hat noch immer viel zu wenige Hebammen und Geburtenplätze in den Spitälern. Es gibt unglaublich lange Wartezeiten in den Spitalsambulanzen, weil es einfach zu wenige Ärzte gibt. Immer wieder müssen auch Spitalsstationen schließen, weil einfach kein Personal vorhanden ist. Wann und ob jemals ein Patient im KH Nord behandelt werden kann, steht ebenso noch in der Sternen“, zeigt Seidl einige weitere Baustellen auf. (Schluss)re/sch

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FPÖ Wien
Toni Mahdalik
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