FPÖ fordert klare Richtlinien hinsichtlich der Sprachkompetenzen von Krankenhauspersonal
Wien (OTS) – Als besorgniserregend bezeichnet der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl die Tatsache, dass wohl eine Vielzahl des KAV-Personals in Hilfsberufen keine ausreichenden Deutschkenntnisse vorzuweisen hat. „Dass die Stadt Wien berufsbegleitende Deutschkurse direkt am Arbeitsplatz anbietet ist ja grundsätzlich zu begrüßen. Dass in diesem Zusammenhang aber klar wird, wie viele Personen in Pflegeberufen die deutsche Sprache nicht entsprechend beherrschen, ist erschreckend und gefährlich. Da muss man sich ja fragen, mit welcher Qualifikation diese Mitarbeiter aufgenommen wurden“, ist Seidl entsetzt.
Gerade in so sensiblen Bereichen wie einer Krankenanstalt ist es unumgänglich, dass jeder Mitarbeiter genau versteht, was er zu tun hat und mit den Patienten in der Landessprache kommunizieren kann. „Wie soll ein Mitarbeiter, der die Sprache nicht versteht, seinen Aufgaben nachkommen? Wenn das Krankenhauspersonal aufgrund der Sprachbarriere die Beschwerden nicht versteht, kann das mitunter lebensgefährliche Folgen haben“, erinnert der Freiheitliche. Ein Schreckensszenario, das in Krankenanstalten des KAV wohl an der Tagesordnung zu stehen scheint. „Es muss klare und vor allem strenge Richtlinien hinsichtlich der Sprachkompetenz von Krankenhauspersonal geben. Alles andere ist grob fahrlässig gegenüber den Patienten“, fordert Seidl. (Schluss) akra
Rückfragen & Kontakt:
FPÖ Wien
01 4000 81 787
anna.krassnitzer@fpoe.at
www.fpoe-wien.at
[ad_2]
Quelle
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.