FP-Seidl zu SP-Jarolim: Auch schon aus dem Tiefschlaf erwacht, Herr Kollege?

Wachzimmer am Praterstern darf nicht nur leeres Wahlkampfversprechen von SPÖ und ÖVP sein

Wien (OTS) - Die Forderung nach einem Wachzimmer direkt am Praterstern ist seit der Schließung desselben eine, die von der FPÖ-Wien regelmäßig verlangt wird. Nun, wo der SPÖ im Nationalratswahlkampf sämtliche Felle bereits davon geschwommen sind, ist auch der rote Justizsprecher Dr. Hannes Jarolim munter geworden, der nun eine Polizeiinspektion verlangt. Bis dato war der Praterstern den Sozialisten immer vollkommen egal. Von Bürgermeister Häupl abwärts wurde jeder Antrag der FPÖ dazu vom Tisch gewischt und die am Praterstern herrschenden Probleme als die übliche Hetze abgetan. Als das Wachzimmer vor Jahren geschlossen wurde und in die Lassallestraße übersiedelt ist, hat man das seitens der Sozialisten sogar noch als Erfolg gefeiert. Der freiheitliche Bezirksparteiobmann in der Leopoldstadt, LAbg. Wolfang Seidl erinnert: „Damals gab es Lobeshymnen, dass im ehemaligen Wachzimmer ein veganes Lokal eröffnen und die Situation am Praterstern entspannen wird. Bis zum heutigen Tag ist das Lokal nicht geöffnet - mittlerweile wissen wir auch, dass es nie öffnen wird.“ 

Die Verdoppelung der Polizeieinsätze in den Jahren 2015 und 2016 auf mittlerweile über 12.000 genauso wie die täglichen Probleme mit pöbelnden Alkoholikern, machen deutlich, wie notwendig ein Posten an diesem Hot-Spot wäre. „Wir Freiheitlichen haben bereits mehrmals ein Alkoholverbot am Praterstern nach dem Vorbild vieler Österreichischer Städte gefordert. Diese Forderung wurde immer wieder von den Sozialisten abgelehnt. Dass Dr. Hannes Jarolim nun aufgrund grottenschlechter Umfragewerte plötzlich vernünftige Forderungen aufstellt ist zwar begrüßenswert, aber nicht glaubwürdig. Die Wienerinnen und Wiener wissen, wie sehr sie den Wahlkampfversprechen der dahingrundelnden SPÖ tatsächlich glauben können“, hält Seidl fest.

Auch das Engagement der ÖVP, die nun den ehemaligen Polizei-Vizepräsidenten Karl Mahrer ins Rennen schickt, hält Seidl für nicht mehr als Wahlkmpfgedöns: "Stadtrat Blümel hätte schon am Tag seiner Angelobung mit seinem Innenminister sprechen können, wäre ihm die Sicherheit an diesem so wichtigen Wiener Verkehrsknotenpunkt ein echtes Anliegen. Erst jetzt, mitten im Wahlkampf, hat sich die ÖVP entschlossen, auch am Praterstern mit leeren Versprechungen auf Stimmenfang zu gehen. Das ist durchsichtig und nicht eherenswert - schließlich geht es um die Sicherheit der Wienerinnen und Wiener", schließt Seidl. (Schluss)

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