FPÖ-Angerer: B100 statt Tempo 100

FPÖ-Mandatar fordert Standhaftigkeit von SPÖ und ÖVP bei NEIN zu Tempo 100

Klagenfurt (OTS) - Grundsätzlich positiv bewertet der Kärntner FPÖ-Spitzenkandidat für die Nationalratswahl, NAbg. Erwin Angerer, die Resolution gegen Tempo 100 auf der Wörthersee-Südautobahn: „Ich bin froh, dass diese Angelegenheit, die wohl nur öffentlichkeitswirksames Wahlkampfgetöse von LR Holub war, vom Tisch zu sein scheint. Tempo 100 wäre eine reine Schikane für unsere Pendler und unsere Wirtschaft!“

Trotz des eigentlich erfreulichen Signals, dass es in Kärnten „doch noch möglich ist, mit etwas gutem Willen vernünftige Politik zu betreiben, zweifle ich an der Ernsthaftigkeit von SPÖ und ÖVP. Ich hoffe – zugunsten der Bevölkerung - , dass uns kein Déjà-vu wie zu Zeiten der Polizeipostenschließungen erwartet. Auch damals haben sich landauf, landab die rot-schwarzen Bürgermeister gegen die Polizeipostenschließungspläne der damaligen ÖVP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner ausgesprochen, aber dennoch wurde dies Hauruck-Aktion in koalitionärer Zweisamkeit durchgepeitscht!“

Angerer sieht in diesem Zusammenhang in erster Linie den zuständigen Referenten, aber auch den Bundesminister in der Pflicht, im Sinne der Bevölkerung zu handeln. Demnach wäre es weitaus zweckmäßiger, Finanzmittel sicherzustellen, um den Ausbau von Verkehrswegen zu erweitern, womit auch einzelne Straßen deutlich entlastet wären. „Ich spreche mich ganz klar gegen Tempo 100, aber für die B100, deren Ausbau seit Jahren von LR Köfer blockiert wird, aus. Hier muss endlich an den notwendigen politischen Schrauben gedreht werden“, so Angerer abschließend.

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