FPÖ – Angerer/Ragger: Deutschsprachigen Familien in Slowenien gleiche Rechte einräumen wie anderen Minderheiten! | Freiheitlicher Parlamentsklub

Freiheitliche fordern rasche Maßnahmen entsprechend des Nationalratsbeschlusses zur Anerkennung der deutschsprachigen Volksgruppe in Slowenien

Wien (OTS) In der gestrigen Sitzung des Nationalrats wurde einstimmig beschlossen, die Anerkennung der deutschsprachigen Volksgruppe in Slowenien voranzutreiben. Damit wurde die langjährige FPÖ-Forderung, die deutschsprachige Volksgruppe als autochthone Volksgruppe anzuerkennen, endlich umgesetzt. Der freiheitliche NAbg. Mag. Christian Ragger begrüßte daher diesen Schritt: „Die deutschsprachigen Bevölkerungsgruppen in Slowenien haben anders als etwa die ungarische oder italienische Volksgruppe in Slowenien keine kollektiven Rechte. Obwohl seit Jahrhunderten dort verwurzelt, wurde ihnen der Status einer rechtlich geschützten nationalen Minderheit bis heute vorenthalten. Diese Ungleichheit soll nun endlich bereinigt werden“, so der aus Kärnten stammende Mandatar.

Gemeinsam mit dem Kärntner FPÖ-Nationalratsabgeordneten Erwin Angerer setzt sich Ragger für eine Verbesserung der Situation der deutschsprachigen Minderheit in Slowenien ein. Angerer sieht in diesem Zusammenhang nun Außenminister Schallenberg gefordert: „Andere Mitgliedsstaaten erkennen schon lange Minderheitenrechte und anderssprachige Volksgruppen offiziell an, während die deutschsprachige Volksgruppe in Slowenien nach wie vor stark benachteiligt ist. In einem gemeinsamen Europa darf es so etwas nicht geben. In Österreich leben wir den europäischen Auftrag und haben die slowenische Volksgruppe als wesentlichen Bestandteil umfassender Minderheitenrechte integriert. Warum die deutschsprachige Volksgruppe in Slowenien bis dato keinen vergleichbaren Status erhalten hat und ihr Wert für Kultur und Gesellschaft so wenig gewürdigt wird, ist für mich ein unhaltbarer Zustand. Daher muss nun Außenminister Schallenberg schnellstmöglich aktiv werden, um auf diesen einstimmigen Nationalratsbeschluss auch Taten folgen zu lassen“, betonte Angerer.

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