FPÖ – Belakowitsch: Lebensmittelminister Anschober ist gefordert – Wiener Trinkbrunnen müssen sofort aufgedreht werden | Freiheitlicher Parlamentsklub

Trinkwasserversorgung für die Bevölkerung ist aufrecht zu erhalten

Wien (OTS) „Schwarz-Grün auf Bundesebene und Rot-Grün auf Wiener Stadtebene setzen offensichtlich alles daran, Tag für Tag die Bürger unter dem Titel ‚Coronavirus-Bekämpfung‘ zu schikanieren. Jüngstes Husarenstück ist die Komplettsperrung von rund 1.000 Wiener Trinkbrunnen im gesamten Stadtgebiet unter dem Titel der Coronavirus-Notstandsmaßnahmen durch SPÖ-Umweltstadträtin Ulli Sima. Mit dieser Maßnahme enthält man jetzt Wienerinnen und Wienern, die sich die Beine in der Stadt bzw. den Park- und Grünanlagen etwas vertreten wollen, die Trinkwasserversorgung vor. Das ist unverständlich und ein bürokratischer Schildbürgerstreich der rot-grünen Stadtregierung, insbesondere der zuständigen Stadträtin“, kritisierte heute die Wiener FPÖ-Nationalratsabgeordnete Dagmar Belakowitsch.

„Rudolf Anschober ist in seiner Funktion als Lebensmittelminister gefordert: Trinkwasser ist als Lebensmittel im Lebensmittelsicherheitsgesetz und in der Trinkwasserverordnung des Gesundheitsministeriums geregelt. In den letzten Wochen wurden Coronavirus-Experten nicht müde, zu betonen, dass etwa über die Trinkwasserversorgung keine Verbreitung der Coronavirus-Infektion möglich ist. Deshalb ist die Komplettsperrung der Wiener Trinkwasserversorgung im öffentlichen Raum der Bundeshauptstadt eine Maßnahme, die umgehend rückgängig gemacht werden muss. Lebensmittelminister Anschober soll daher mit der Wiener Stadträtin Sima umgehend Kontakt aufnehmen und ihr die Unbedenklichkeit der Trinkwassernutzung erklären“, so Belakowitsch weiter.

„Dass man in immer weiteren Lebensbereichen der Bürger hier eine neue Verbotskultur aufzieht, ist sachpolitisch nicht zu rechtfertigen. Wenn keine Trinkwasserentnahme im öffentlichen Raum mehr möglich ist, dann verpflichtet man die Bürger offensichtlich im Umkehrschluss, Wasserflaschen im Lebensmittelhandel zu beziehen, um sich für einen Spaziergang zu versorgen. Damit würde man aber nach der ‚reinen Lehre‘ von Sebastian Kurz und Rudi Anschober ja durch die Anwesenheit in den Geschäften wiederum eine potentielle Ansteckungsgefahr befördern. Auf gut Wienerisch kann man dazu sagen: Das ist alles nur mehr ein einziger Pflanz, den uns hier Bürokraten auf Bundes- und Landesebene aufbürden. Deshalb: ‚Trinkwasserhähne auf!‘ im öffentlichen Raum für die Wienerinnen und Wiener“, forderte Belakowitsch.

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