FPÖ – Belakowitsch: Warum schützt Gesundheitsminister Anschober rot-grünes COVID-19-Desaster in Wien? | Freiheitlicher Parlamentsklub

Soll Wien jetzt zweites Ischgl werden?

Wien (OTS) „Die Vorgänge rund um die Wiederausbreitung von COVID-19 in und um die Bundeshauptstadt Wien legen ein neuerliches Amtsversagen des grünen Gesundheitsministers Rudolf Anschober nahe“, erklärte heute FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch. „Während Medien bereits von knapp 140 Infizierten in insgesamt drei Logistik-Zentren in und um Wien berichten, schützt Anschober offensichtlich immer noch das rot-grüne COVID-19-Desaster in Wien, das insbesondere von SPÖ-Stadtrat Peter Hacker zu verantworten ist. Obwohl es bereits vor knapp eineinhalb Wochen im Zuge einer Aussprache im Sozialausschuss des Nationalrats eine FPÖ-Anfrage an Anschober gegeben hatte, wie sich die Infektionszahlen nach den ersten Fällen im Asylwerberzentrum in Wien-Erdberg entwickeln, und ob insbesondere bei der Unterbringung von Asylwerbern zur Quarantäne in der Wiener Messe nicht dringender Handlungsbedarf bestehen würde, redete der Gesundheitsminister das offensichtlich damals bereits bekannte Problem klein, und verwies darauf, dass er dem kommenden Wiener Landtags- und Gemeinderatswahlkampf keine Nahrung geben wolle. Damit hat sich Anschober bereits zu einem frühen Zeitpunkt an die Spitze einer Vertuschung gestellt“, so Belakowitsch.

„Wenn man jetzt aber davon lesen muss, dass in Wien-Inzersdorf, in Hagenbrunn und Floridsdorf, aber auch in einem Kindergarten in Wien-Liesing sich COVID-19 wieder rasant ausbreitet, und der Ursprung bei Asylwerbern bzw. Asylberechtigten liegt, die via Leiharbeitsfirmen an die Post und andere Dienstleister als Arbeitskräfte vermittelt wurden, dann ist der Ausgangspunkt dieser neuen Coronavirus-Infektionskette dokumentiert. Dokumentiert ist damit aber auch das offensichtlich schwer fahrlässige Handeln der Gesundheitsbehörden in diesem Zusammenhang. Geht diese Infektionswelle weiter, dann haben Behördenvertreter, beginnend von der hauptverantwortlichen rot-grünen Stadt Wien bis hinauf ins Gesundheitsministerium, ein ‚zweites Ischgl‘ mit allen weiteren Folgen produziert. Insgesamt waren allein im Umfeld der Post 1.300 und in einem weiteren Logistikzentrum 400 Mitarbeiter beschäftigt, die mit insgesamt 144 COVID-19-Infizierten in Kontakt geraten sein könnten. Hier sind die weiteren Folgen für einen größeren Personenkreis aus Familienangehörigen, Kunden usw. noch gar nicht absehbar. Anschober soll hier endlich tätig werden und als Gesundheitsminister im Zuge der mittelbaren Bundesverwaltung SPÖ-Bürgermeister Ludwig und SPÖ-Stadtrat Hacker klare Anweisungen geben, und nicht länger tarnen und täuschen, wenn es um schwere Versäumnisse im rot-grünen Wien geht“, so Belakowitsch abschließend.

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