Sicherheit für Kunst- und Kulturschaffende
Wien (OTS) - Österreich sei eine großartige Kulturnation mit einzigartigen Künstlern, und Kultur dürfe und müsse auch etwas kosten, erklärte FPÖ-NAbg. Hermann Brückl heute im Nationalrat. Die Hilfe müsse projektbezogen sein und zielgerichtet bei den Betroffenen ankommen. Eine Hilfe nach dem Gießkannenprinzip sei hingegen nicht richtig.
Niemand dürfe zum Bittsteller werden, betonte Brückl. „Jeder will arbeiten, jeder will auch leisten.“ Daher bedürfe es einer finanziellen Unterstützung, aber „Geld ist nicht alles“. Brückl erinnerte in diesem Zusammenhang auch an die vielen Fehler der ehemaligen grünen Kulturstaatssekretärin Lunacek.
„Was macht der Kinobetreiber, wenn keine Filme produziert wurden, was macht der Theaterbetreiber, wenn er nur schlechtbesuchte Aufführungen machen kann, weil er nur jeden dritten oder vierten Platz besetzen darf?“, fragte Brückl. „Was macht ein Konzertveranstalter, der den Mindestabstand nicht gewährleisten kann?“ Es brauche also nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch Sicherheit für die Kulturschaffenden und Kulturveranstalter. Es dürfe keine Politik der Angst, der Furcht und der Panikmache mehr geben.
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