FPÖ-Darmann: Erschreckend, wie locker SPÖ-Prettner die Unterversorgung von Patienten nimmt!

SPÖ ignoriert die Probleme, welche sich durch Medizinermangel im Notarzt- und Bereitschaftsarztsystem zuspitzen

Klagenfurt (OTS) „Es ist erschreckend, wie locker die Kärntner SPÖ-Gesundheitsreferentin LHStv. Beate Prettner die Unterversorgung von Patienten nimmt. Es hilft nicht, wenn sie im Kärntner Landtag darauf hinweist, wie viele Notarztdienste besetzt waren, wenn in Villach und Spittal zum Jahreswechsel kein Notarzt im Dienst war und in Regionen an Wochenenden kein Allgemeinmediziner erreichbar ist. Prettner verhält sich zynisch gegenüber all jenen, die im Notfall von einem Systemausfall betroffen und ohne Arzt sind“, kritisiert der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann in der heutigen Sondersitzung des Landtages.

Statt das Angebot der FPÖ anzunehmen, gemeinsam die notwendigen Maßnahmen zu setzen, welche die derzeit auftretenden Lücken in der Versorgung hinkünftig verhindern, reagiere Prettner mit parteipolitischen Attacken, bedauert Darmann. Prettner ignoriere auch die Alarmrufe von Experten. „Der Sprecher der Kärntner Notärzte Dr. Roland Steiner schreibt in der Ärztezeitung, dass Feuer am Dach des Notarztsystems ist und es extrem gefährdet ist. Die leitende Notärztin in Villach Dr. Silke Wappis warnt in Interviews, dass Engpässe und die Nichtbesetzung von Diensten immer wieder möglich sind“, erklärt Darmann.

„Wir von der FPÖ nehmen diese Warnungen ernst, die zuständige SPÖ-Gesundheitsreferentin steckt den Kopf in den Sand. Das ist ein gefährlicher Weg, weil sich durch diese Arroganz die Probleme eher zuspitzen“, fügt Darmann hinzu.

Es vergifte auch das Klima zu den Notärzten, wenn Prettner immer wieder behauptet, dass die Honorare für Notärzte in Kärnten so hoch seien. Das Gegenteil sei wahr. „Einzelne Kärntner Notärzte arbeiten lieber über die ´Notärzte-Börse´ in anderen Regionen, weil sie hier weit mehr verdienen“.

Es sei auch unhaltbar, dass Prettner es tatenlos hinnimmt, wenn ganze Regionen an Wochenenden ohne Bereitschaftsarzt sind. „Allen Betroffenen, die keine ärztliche Hilfe finden, hilft es nichts, wenn ihnen die verantwortliche Politikerin ausrichtet, sie sei nicht zuständig“, so der FPÖ-Chef.

Die FPÖ fordere jedenfalls den Aufbau eines Pools von Ärzten, welche in den betroffenen Regionen Wochenenddienste übernehmen. „Um die Probleme, welche durch den Ärztemangel entstehen, lösen zu können, benötigt das Land Kärnten ein gutes Gesprächsklima zur Ärzteschaft. Das Land muss auch eine entsprechende Wertschätzung für die Ärzte entgegenbringen. Prettner ist, obwohl selbst Ärztin, dazu leider nicht imstande“, stellt Darmann abschließend fest.

(Schluss)

Rückfragen & Kontakt:

FPÖ Kärnten
0463/56 404

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