FPÖ-Darmann: Geschäftsführerposten in Landesgesellschaften streichen!

FPÖ befürchtet weiteren rot-schwarzen Postenschacher in Kärnten

Klagenfurt am Wörthersee (OTS) - Im Zusammenhang mit einem Einsparungspotenzial von rund einer halben Million Euro im Jahr stellt heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann fest: „Die Anzahl der Vorstände in den Landesgesellschaften Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV) und Kärntner Ausgleichszahlungsfonds (KAF) müssen umgehend reduziert werden. Diese beiden Gesellschaften haben kaum mehr Tätigkeiten zu erfüllen und sind die derzeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen, die zumindest zwei Vorstände vorsehen, umgehend zu ändern.“

Bei diesen beiden Gesellschaften sei vor ein paar Wochen Zafoschnig als zweiter Vorstand ausgeschieden und eine Ausschreibung dieser Positionen erfolgt. Laut Darmann sei jedoch eine Neubesetzung des zweiten Vorstandes aus Kostengründen und mangels Arbeitsumfang jedenfalls zu unterlassen.

„Deshalb haben wir in der letzten Landtagssitzung die Kärntner Landesregierung im Sinne der Sparsamkeit aufgefordert, ein Gesetz vorzulegen, mit welchem etwa beim KWF, bei der KBV oder beim KAF die Anzahl der Vorstandsmitglieder auf jeweils eine Person reduziert wird. Denn auch beim Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) könnten die Geschäfte durch einen Vorstand erledigt werden“, führt der Kärntner FPÖ-Chef weiter aus.

Vom KWF seien gemäß den Erläuterungen zum Jahresabschluss, welche dem Kärntner Landtag vom Land Kärnten übermittelt wurden, im Jahr 2017 nur mehr rund 13 Millionen Euro tatsächlich der Wirtschaft zugeflossen, dies bei Personalkosten von über 2,5 Millionen Euro. Hinzu kämen noch Personalkosten in der Höhe von rund 1,1 Millionen Euro die der KWF der Kärntner Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft (BABEG) bereitzustellen hat. Auch kämen laut Darmann vergleichbare Landesgesellschaften mit mehr Mitarbeitern, wie etwa die Kärnten Werbung oder der Kärnten Airport, mit einem Geschäftsführer aus.

„Die hohen Personalkosten versteht die Kärntner Wirtschaft nicht mehr. Wenn die Kärntner SPÖ nicht weitere Postenschacher plane, müsste sie den Sparplänen der Kärntner FPÖ jedenfalls umgehend nachkommen“, fordert Darmann die SPÖ-ÖVP-Koalition dringend zum Handeln auf.

Rückfragen & Kontakt:

FPÖ Kärnten
0463/56 404

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