FPÖ-Darmann: Kleinschulen in Kärnten erhalten – Ländlicher Raum ist in Gefahr!

In Kleinschulen wird beste Arbeit geleistet – Freiheitliche lehnen die von der SPÖ in allen Lebensbereichen angestrebte Zentralisierung ab

Klagenfurt (OTS) - Der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann erneuert heute seine Kritik an den von der rot-schwarz-grünen Koalition durchgeboxten Schulschließungen in Kärnten. „Die Kleinschulen in Kärnten müssen erhalten bleiben. Dort wird beste Arbeit geleistet und die Wohnortnähe ist für jüngere Kinder und Familien sehr wichtig. Der ländliche Raum hat ohnehin schon einen beispiellosen Kahlschlag erlebt: Zuerst wurde das Postamt zugesperrt, dann die Polizeistation geschlossen und schließlich die eine oder andere Kleinschule eingespart. Dazu kommt das dramatische Gasthaussterben, weil sich die Bundesregierung immer neue Belastungsinitiativen wie die Registrierkassenpflicht einfallen lässt“, betont Darmann.

Der ländliche Raum sei ein wichtiger Lebens- und Wirtschaftsraum, der nicht noch weiter ausgedünnt werden darf. Die Erhaltung der ländlichen Infrastruktur sei auch als Maßnahme gegen die Abwanderung von größter Bedeutung. „Schulbildung, Sicherheit, soziale Dienste, Kinderbetreuung und eine funktionierende Pflegebetreuung sind Voraussetzungen, damit auch junge Familien in den Regionen bleiben und es zu keiner weiteren Landflucht kommt“, betont der FPÖ-Obmann, der sowohl die bereits erfolgten, als auch die noch geplanten Schulschließungen als schwerwiegende Fehlentscheidung bezeichnet. „Wir Freiheitliche lehnen die von der SPÖ in allen Lebensbereichen angestrebte Zentralisierung ab!“

Es müsse endlich Schluss sein mit den Anschlägen auf den ländlichen Raum. Das geringe oder nicht vorhandene Sparpotenzial durch die Schließung von Kleinschulen stehe in keinem Verhältnis zu dem bildungspolitischen Kahlschlag, der nun vonstattengehe. „Wer den ländlichen Raum wirklich erhalten will, sperrt keine Schulen zu. Wir erwarten uns konkrete Lösungen, um die Schulstandorte zu erhalten“, hält Darmann fest und fügt hinzu: „Die Menschen am Land haben zu Recht oft das Gefühl, dass sie von der Regierung allein gelassen werden. Es ist daher eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, die Infrastruktur im ländlichen Raum an die Standards in den Städten anzugleichen und Abwanderung zu verhindern.“

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0463/56 404

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