„Gemeinsamer FPÖ/ÖVP-Entschließungsantrag betreffend die Kandidatur Österreichs für einen Sitz im UNO-Menschenrechtsrat im Parlament eingebracht“
Wien (OTS) - „Österreich hat sich um einen Sitz im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in der Periode 2019 bis 2021 beworben“, kündigte heute die freiheitliche Menschenrechtssprecherin NAbg. Dr. Susanne Fürst an.
„Das dreijährige Mandat für einen der 47 Sitze im Rat erhält ein Land von den 193 Ländern der UNO-Vollversammlung. Das Gremium soll zur Stärkung der Menschenrechte auf der ganzen Welt beitragen und Menschenrechtsverletzungen ansprechen. Zu deren Beseitigung spricht der UNO-Menschenrechtsrat Empfehlungen aus“, erklärte Fürst.
„Österreich war bereits von 2011 bis 2014 im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf vertreten. Unter dem Motto ‚Building Bridges for Human Rights‘ will Österreich erneut Verantwortung im zentralen Menschenrechtsgremium der Vereinten Nationen übernehmen - auch der parlamentarische Ausschuss für Menschenrechte begrüßte diese Kandidatur“, so Fürst.
„In einem gemeinsamen Entschließungsantrag von FPÖ und ÖVP wird die Bundesregierung ersucht, die Kandidatur Österreichs für einen Sitz im UNO-Menschenrechtsrat – so wie bisher – mit Nachdruck auf allen diplomatischen Ebenen zu unterstützen und somit zu einem positiven Ergebnis der nahenden Abstimmung beizutragen“, sagte die FPÖ-Menschenrechtssprecherin.
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