„Versagen der SPÖ begünstigt Finanzinvestoren“
Wien (OTS) - "Erneut sorgt die Causa um die ‚Wohnbauvereinigung der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst‘ für bedenkliche Schlagzeilen. Die Bewohner haben diese Unsicherheit nicht verdient. Ich bin froh, dass das Regierungsprogramm derartige Vorgänge für die Zukunft ausschließen wird. Hier zeigt sich, wohin sozialistische Wohnpolitik wirklich führt“, kommentierte heute der geschäftsführende FPÖ-Klubobmann NAbg. Mag. Johann Gudenus die Vorkommnisse.
"Während die SPÖ sich als Garantin leistbaren Wohnens geriert, zeigt sich in Wien die Wahrheit. Ein aktueller Bericht der ‚Presse‘ skizziert die Verzahnungen zwischen Michael Tojner und führenden Personen der SPÖ. Dass hier Sozialwohnungen gefährdet sind, ist besonders tragisch. Und gleichzeitig offenbart sich das wohnpolitische Versagen der Sozialdemokratie. War es doch Christian Kern, der mit seinem ‚Plan A‘ der Finanzwelt Tür und Tor in Österreichs Wohnbaugenossenschaften geöffnet hat. Wir sehen am Beispiel der WBV-GÖD, dass die Gemeinnützigkeit verteidigt werden muss, so Gudenus. Das Regierungsprogramm setzt hier die richtigen Akzente“, verwies Gudenus auf geplante Verschärfungen im Bereich von Anteilsübertragungen gemeinnütziger Bauträger.
„Maßgebliche Vertreter der Gemeinnützigkeit haben dieses Vorhaben bereits begrüßt. Wir müssen schnell und entschlossen handeln, um unzählige Sozialwohnungen in ganz Österreich vor dem Zugriff von Investoren zu bewahren“, betonte Gudenus.
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