FPÖ-Hafenecker: „Gemeinsame Aktivitäten bei FPÖ und der ‚Identitären Bewegung‘ sind unvereinbar“ | Freiheitlicher Parlamentsklub

„Medien wie der ‚Standard‘ zeigen in der Berichterstattung über Identitäre Geschmack- und Pietätlosigkeit“

Wien (OTS) - „Die Diskussion über angebliche Naheverhältnisse der FPÖ zu den Identitären hat in den letzten Tagen bedenkliche Ausmaße angenommen und lässt jegliche Sachlichkeit missen. Eine unglaubliche Entgleisung leistete sich heute auch der abgehalfterte 'Standard'-Kolumnist Rauscher, indem er in seiner Welt der vermeintlichen Codes und Verschwörungstheorien Vizekanzler Heinz-Christian Strache mit den Ermordeten in Neuseeland in Verbindung bringt. Es gibt innerhalb der Freiheitlichen Partei klare Beschlüsse, dass jemand, der bei den Identitären aktiv ist, keine Funktion innerhalb der FPÖ einnehmen kann“, erklärte heute der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker.

„Wenn man nun ein Foto von Vizekanzler Strache gemeinsam mit Mitgliedern der Identitären in einem Gasthaus als Bestätigung für ein angebliches Naheverhältnis sieht, ist dies angesichts dessen, dass es beispielsweise auch ein Foto von Bundespräsident Van der Bellen mit dem Sprecher der Identitären Bewegung Martin Sellner gibt, als Beweislage wohl mehr als fragwürdig. Auch würde es mich interessieren, ob die Kollegen der anderen Parteien - allen voran der Grünen und der SPÖ, die nun wieder mit der Moralkeule um sich schlagen - sich von jeder Person, mit der sie sprechen oder zu der sie sich im Gasthaus dazu setzen, zuvor den politischen Lebenslauf vorlegen lassen“, so Hafenecker.

„Jedwede Form von Extremismus wird von uns aufs Schärfste verurteilt, jedoch mutet die Berichterstattung der letzten Tage wohl mehr als tendenziös an. So wird ausführlich über die Identitären und deren angeblichen Beziehungen zu Funktionären der Freiheitlichen Partei berichtet, aber, dass zeitgleich ein mutmaßlicher islamistischer Terrorist in Wien gefasst wurde, wird zu einem Randthema erklärt. Dass bei den Anschlägen auf Züge in Deutschland, die der anerkannte Flüchtling aus dem Irak mutmaßlich geplant und versucht hat, keine Menschen getötet wurden, ist nur auf einen technischen Fehler zurückzuführen“, betonte Hafenecker.

„Ich würde mir wünschen, dass wir diese Diskussion wieder auf den Boden der Realität zurückführen. Es ist wichtig, jeglicher Form von Extremismus – egal ob Links- oder Rechtsextremismus – einen Riegel vorzuschieben“, erklärte Hafenecker.

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