FPÖ-Hafenecker: „IGGÖ-Präsident Vural agiert offenbar in enger Abstimmung mit der Muslimbruderschaft“ | Freiheitlicher Parlamentsklub

„Es genügt nicht die Kreide der Betroffenheit zu essen, sondern man wird ihn an seinen Freunden und seinen Taten messen“

Wien (OTS) „Der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft Ümit Vural hat seine Anzeige gegen Vizekanzler Heinz-Christian Strache unter anderem mit einer angeblichen ,massiven Entgleisung‘ in der Wortwahl begründet“, erinnerte heute der freiheitliche Generalsekretär NAbg Christian Hafenecker, MA. Angesichts der europäischen Realitäten und der dazu getätigten Feststellungen des Vizekanzlers seien die Attacken der IGGÖ aber ein allzu durchsichtiges Ablenkungsmanöver.

Es habe in der Kölner Zentralmoschee kürzlich eine mehrtägige Konferenz stattgefunden. Unter den Gästen waren führende Köpfe der europäischen Muslimbruderschaft und auch der IGGÖ-Präsident Vural. „Dass man ausgerechnet mit jenen Kräften die Zukunft des Islam in Europa erörtert, die das Schlagwort vom ‚europäischen Islam‘ zwar zu Propagandazwecken einsetzen, tatsächlich aber gezielt jene Muslimgemeinschaften stärken, die sich von der gastgebenden europäischen Mehrheitsgesellschaft absondern, ist zumindest fragwürdig“, erklärte Hafenecker.

Die Abschlusserklärung jener Konferenz lasse auch keinen Zweifel darüber offen, welche Kräfte die Entwicklung des Islam in Europa künftig vorgeben. „Es geht um einen einheitlichen Islam, dessen Werte weltweit zu verteidigen sind. Mit welcher Radikalität das möglicherweise geschieht, mag im folgenden Wahlspruch der Muslimbruderschaft und den dort verankerten Bekenntnissen erkennbar werden: Der Koran ist unsere Verfassung. Der Dschihad unser Weg. Der Tod für Gott ist unser nobelster Wunsch!“, so Hafenecker.

Im Spiel sei auch der für ähnlich unzweideutige Parolen bekannte türkische Staatspräsident Erdogan, der jüngst den schrecklichen Terroranschlag in Neuseeland zum Anlass genommen hatte, den Urhebern nicht näher definierter Angriffe auf die Türkei anzukündigen, man werde sie in Särgen heimschicken. Immerhin solle gemäß der erwähnten Abschlusserklärung die staatliche türkische Religionsbehörde Diyanet künftig organisatorisch mit der Muslimbruderschaft zusammengeschlossen werden. Ein Signal, das zu größter Sorge berechtige.

„Die Architekten der islamischen Gegengesellschaft in Europa haben die Führungsrolle unter den europäischen Muslimen übernommen. Das kann auch mit einem ‚großen Löffel Verharmlosungskreide‘ nicht mehr weggeredet werden. Ümit Vural, bis vor kurzem auch im Vorstand der neo-osmanischen Milli Görüs-Bewegung, die unter Beobachtung des deutschen Verfassungsschutzes steht, versteht sich offenbar als Teil davon. Er sollte also dringend die Demokratietauglichkeit des eigenen Weltbildes hinterfragen, statt die vollkommen legitime Wortwahl des Vizekanzlers“, betonte Hafenecker.

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