FPÖ – Hofer zu Razzia bei „Hygiene Austria“: Kanzler Kurz muss alle Einkäufe offenlegen | Freiheitlicher Parlamentsklub

Kanzler gratulierte „Hygiene Austria“ persönlich mittels Video zum Firmenstart und besuchte später Werk gemeinsam mit Ex-Ministerin Aschbacher

Wien (OTS) Kein Tag vergeht, ohne dass im ÖVP-Universum weitere dunkle Wolken aufziehen. Nach der Hausdurchsuchung bei Finanzminister Blümel und den besorgniserregenden Attacken der ÖVP auf die unabhängige Justiz, steht seit kurzem „Hygiene Austria“, die größte österreichische Produktionsfirma für FFP2-Schutzmasken, im Fokus der Ermittler. Medienberichten zufolge läuft dort seit dem Nachmittag eine Razzia. Es besteht der Verdacht, dass diese Firma China-Masken einfach nur umetikettiert und als Qualitätsmasken „made in Austria“ zu höheren Preisen verkauft haben soll. „Wenn dieser Vorwurf stimmt, dann ist das der nächste Skandal, für den die Bundesregierung – und allen voran Kanzler Kurz – die volle Verantwortung trägt. Der Kanzler höchstpersönlich hat „Hygiene Austria“ zum Firmenstart gratuliert. Kurz sagte damals in einem eigens produzierten Video, dass durch die Gründung der neuen Firma nun eine Produktion „made in Austria“ möglich sei. Er bedankte sich ganz offiziell im Namen der Republik bei „Hygiene Austria“, zeigt sich FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Norbert Hofer besorgt.

Er will nun von Bundeskanzler Kurz folgende Fragen beantwortet wissen:

  • Wie viele Masken wurden von der Republik Österreich zu welchen Konditionen bei „Hygiene Austria“ eingekauft? Dazu zählen für Hofer auch jene Bestellungen, die möglicherweise über das Rote Kreuz abgewickelt wurden.
  • Wurde die Qualität der Masken kontrolliert – und wenn ja, von wem und wie?
  • Wo kamen die bei „Hygiene Austria“ bezogenen Masken zum Einsatz?
  • Wurden auch Altenwohn- und Pflegeheime mit den bei „Hygiene Austria“ eingekauften Masken beliefert? Wenn ja – in welchen Heimen genau, wann und in welcher Stückzahl?

„Was auch immer diese Bundesregierung anpackt, geht schief. Im Sommer 2020 wurden 10 Millionen großteils fehlerhafte FFP2-Masken aus China in den österreichischen Altenwohn- und Pflegeheimen verteilt. Nicht zuletzt durch die Produktion bei „Hygiene Austria“ bestand die Hoffnung, dass die Ramsch-Masken aus Fernost endgültig der Vergangenheit angehören. Wenn sich der Verdacht bestätigt, dass dort nicht Masken produziert, sondern lediglich China-Masken umetikettiert wurden, wofür sich der Kanzler dann auch noch im Namen der Republik bedankt, dann wäre das ein Skandal der Extraklasse“, so Norbert Hofer.

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