Immunisierung der Bevölkerung dürfte größer sein als angenommen
Wien (OTS) – Eine Studie der Medizinischen Universität Innsbruck zeigt auf, dass im Tiroler Urlaubsort Ischgl 42,4 Prozent der Bevölkerung Antikörper gegen das Covid-19-Virus aufweisen. „Diese Erkenntnis zeigt klar auf, dass unsere alte Forderung nach einer breiten Durchtestung der Bevölkerung ‚Hand und Fuß‘ hat, denn nur so kann die Durchseuchung der Bevölkerung festgestellt werden“, erklärte der freiheitliche Gesundheitssprecher NAbg. Mag. Gerhard Kaniak.
„Auf eine flächendeckende Testserie hat bereits Island vor Monaten gesetzt und daraus wertvolle Erkenntnisse gewonnen. ÖVP und Grüne haben jedoch leider den Kopf in den Sand gesteckt, um von der Realität nicht mitzubekommen. Die Tests haben auch ergeben, dass 85 Prozent der Infizierten keinen Krankheitsverlauf hatten und von der Infektion nichts bemerkten“, so Kaniak, der den Gesundheitsminister zum wiederholten Mal auffordert, breit angelegte Antikörpertests durchzuführen, um endlich konkretere Zahlen für die bisherige Durchseuchung und die bessere Risikoabschätzung für die Zukunft zu erhalten. „Falls tatsächlich deutlich mehr Österreichischer als gedacht das Coronavirus gehabt und Antikörper gebildet haben, ist auch die Gefährlichkeit und Sterblichkeit durch das Virus deutlich geringer als bisher angenommen.“
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