FPÖ-Kappel: „50 Jahre Gaslieferverträge zeigen Notwendigkeit langfristiger Energiesicherheit“ | Freiheitlicher Parlamentsklub

Wien (OTS) - Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Unterzeichnung der Gaslieferverträge zwischen Russland und Österreich, zu der auch der russische Präsident Wladimir Putin nach Österreich reist, weist die freiheitliche EU-Abgeordnete Dr. Barbara Kappel erneut auf die Notwendigkeit einer nachhaltigen und dauerhaften Energiesicherheit für Europa hin. „Der 50. Jahrestag des Beginns der Erdgaslieferungen aus Russland nach Österreich verdeutlicht, wie wichtig es ist, neue und diversifizierte Energieversorgungsprojekte in Europa zu forcieren und zu fördern, besonders auf EU-Ebene“, so Kappel.  

„Gerade am Erdgasmarkt besteht die Notwendigkeit einer dauerhaften Versorgung, vor allem in Hinblick auf die politische Dauerkrise in der Ukraine und die bestehenden Russland-Sanktionen. In diesem Sinne kommt dem Projekt der Ostsee-Pipeline Nord Stream II eine besondere Bedeutung zu. Denn durch eine Erhöhung der Gas-Transportkapazität über eine neue Pipeline, profitieren in erster Linie die europäischen Konsumenten, die aufgrund wegfallender Transitgebühren einen günstigeren Gaspreis bezahlen werden. Zudem bescheinigte eine Studie des Unternehmensberaters Arthur D Little den volkwirtschaftlichen Nutzen. Demzufolge werden durch die Pipeline 31.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und ein Anstieg des EU-BIPs um ganze 2,26 Milliarden Euro erzielt“, so Kappel weiter. 

Die Pipeline Nord Stream II soll von Russland durch die Ostsee nach Deutschland führen und Erdgas künftig leichter in die Übertragungsnetze der Mitgliedstaaten einspeisen. Finanziert wird Nord Stream II durch eine Projektpartnerschaft, der auch die österreichische OMV angehört. Mit dem Bau der ersten Erdgasempfangsstation kann in Deutschland bereits begonnen werden.  

„Wichtig ist es nun auch, sich auf höchster EU-Ebene klar zu dem Projekt zu bekennen und gleichzeitig die Souveränität und Zuständigkeit der Mitgliedsstaaten betreffend der nationalen Umsetzung von Infrastrukturen und der Energieversorgung zu achten. Denn bei Nord Stream II handelt es sich um ein privatwirtschaftlich organisiertes Projekt, das mit Krediten der Projektpartner und nicht mit Steuergeldern finanziert wird. Folglich sollten auch keine politischen Einflussnahmen und bürokratischen Hürden die dauerhafte Versorgung des Gasmarktes in Europa gefährden“, so die EU-Abgeordnete.

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