Mit Taschenspielertricks werden rechtzeitig vor der Nationalratswahl die Statistiken geschönt
Wien (OTS) - „Die heute veröffentlichten Arbeitsmarktdaten sind keineswegs Jubelmeldungen wert. Ganz im Gegenteil zeigt sich einmal mehr, dass sich die Arbeitslosenzahlen einerseits durch saisonale Voraussetzungen im Bereich des Tourismus und der Bauwirtschaft auf hohem Niveau eingependelt und andererseits mit den üblichen Rechentricks die Statistik ‚geschönt‘ wurde – durch die Umverteilung der Arbeitslosen in Schulungen. Das sind nichts anderes als Taschenspielertricks, um rechtzeitig vor der Nationalratswahl die Statistiken zu schönen“, so heute der FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl.
„Besonders auffällig wird diese altbekannte Taktik im Bereich der Ausländerarbeitslosigkeit, wo zwar in der Arbeitslosenstatistik ‚nur‘ ein Anstieg um 2,6 Prozent ausgewiesen wird, die Schulungen aber um 26,1 Prozent angestiegen sind. Diese Zahlen sind ohnehin selbsterklärend und bedürfen keiner weiteren Interpretation. Es stelle sich die Frage, wie lange das Sozialministerium diesem monatlichen Schauspiel noch zusehen möchte. Spätestens im Winter, wenn die Beschäftigungszahlen am Bau wieder zurückgehen, wird das ganze Ausmaß des SPÖVP-Arbeitsmarktdebakels sichtbar. Eine sektorale Schließung des Arbeitsmarktes ist unumgänglich, wenn wir nicht am Ende des Jahres bei 500.000 Arbeitslosen stehen wollen“, so Kickl.
Das System der Arbeitsmarktdatenerfassung werde durch diese monatliche ‚Verschleierungsaktion‘ völlig pervertiert und es stelle sich die Frage, wie lange SPÖVP diese Tatsachenverdrehung noch durchzuhalten gedenke. „Von Monat zu Monate werden statistische Schönfärbereien und Jubelmeldungen verfasst, die mit der Realität kaum mehr etwas zu tun haben“, so Kickl.
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