FPÖ-Kickl zu Korun: Die österreichische Staatsbürgerschaft ist kein Ramschpapier | Freiheitlicher Parlamentsklub

Wien (OTS) - „Die österreichische Staatsbürgerschaft ist ein hohes Gut, sie ist kein Artikel aus der Wühlkiste zu freien Entnahme. Im Gegensatz zu den Grünen, welche die Staatsbürgerschaft zum Ramschpapier, das jeder jederzeit haben kann, degradieren wollen, sind wir uns ihres Wertes nämlich bewusst“, sagte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl zum Vorschlag von Alev Korun, Doppelstaatsbürgerschaften generell zu erlauben.

„Abseits dessen ist dieser Vorschlag integrations-, gesellschafts- und staatspolitisch Harakiri mit Anlauf. Dass so etwas ausgerechnet jetzt kommt, wo wir alle wissen müssten, wie weit hinein in unser Land der lange Arm Erdogans ohnehin schon reicht, macht das Ganze völlig absurd“, so Kickl weiter. Es sei das Recht des Staates Österreich „von Ausländern, welche die österreichische Staatsbürgerschaft haben wollen, ein klares Bekenntnis zu diesem Staat zu verlangen, zum einen durch die Integration und die gesellschaftliche Assimilierung und selbstredend durch den Verzicht auf eine andere Staatsbürgerschaft.“ Vergleiche mit vereinzelten Sonderregelungen seien völlig unzulässig. „Wir haben jetzt schon Parallelgesellschaften in Österreich, der politische Islam ist auf dem Vormarsch und die neue Völkerwanderung befeuert diese Entwicklungen aufs Neue. Wir wollen diese Entwicklung stoppen – die Grünen wollen sie fördern. Darum geht es – und um nichts anderes“, so Kickl, der auch an die Grün-Forderung, jedem, der in Österreich geboren wird und dessen Eltern sich legal im Land aufhalten, sofort die Staatsbürgerschaft frei Haus zu liefern, erinnerte – was unter anderem dem Asylmissbrauch noch mehr Tür und Tor öffnen würde, so Kickl.

„Angesichts solcher Forderungen ist auch klar, was eine von SPÖ-Kanzler Kern präferierte Rot-Grün-Pink-Koalition für die Österreicher bedeuten würde: Schrankenlose Zuwanderung, alle Rechte für Migranten, schrankenlose Öffnung des Arbeitsmarktes im Dienste des Neoliberalismus und der Werkshallen der Großkonzerne. Kurz gesagt: Bei Rot-Grün-Pink hieße es Österreicher zuletzt – außer wenn es ans Zahlen geht“, warnte Kickl.

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