FPÖ-Lasar: Aussagen des IKG-Präsidenten entsprechen nicht der Realität | Freiheitlicher Parlamentsklub

FPÖ weiterhin zum Dialog bereit

Wien (OTS) - „Die Aussagen des Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde sind entschieden zurückzuweisen und entsprechen nicht einmal im Ansatz der Realität. Die FPÖ ist eine demokratische Freiheitspartei mit untadeligen Vertretern im Parlament und in der Österreichischen Bundesregierung, die mit Rechtsextremismus und Neonazismus absolut nichts zu tun hat. Viele FPÖ-Vertreter unterhalten zudem gedeihliche Kontakte zu jüdischen Mitbürgern“, stellte heute der freiheitliche Nationalratsabgeordnete David Lasar zum Interview von Oskar Deutsch in der israelischen Zeitung "Ha'aretz" klar.

Lasar verwies darauf, dass es aber auch eine Gemeinsamkeit mit Deutsch gibt, nämlich die Warnung vor Antisemitismus, der mit radikal islamischen Strömungen importiert wurde. „Wir sind uns einig darin, dass diese Form des islamischen Antisemitismus massiv ansteigt und eine enorme Gefahr für unsere freie und offene Gesellschaft darstellt. Wir werden nicht dabei zusehen, dass zugewanderte Antisemiten heute in Europa israelische Flaggen verbrennen und Hass gegen unsere jüdischen Mitbürger schüren. Ich appelliere daher an den Präsidenten, hier gemeinsam gegen diese für Juden gefährliche Entwicklungen anzukämpfen“, so Lasar.

Der freiheitliche Abgeordnete, der selbst Mitglied der Israelitischen Kultusgemeinde ist, ersucht den Präsidenten um Ausgewogenheit und Fairness in seiner Analyse. „Ich glaube, es ist auch nicht im Interesse der jüdischen Bevölkerung in Österreich, einfach und pauschal eine künstliche Kampfrhetorik der linken Opposition in Österreich zu übernehmen und damit in Israel ein verzerrtes und unwahres Bild über die FPÖ zu vermitteln. Noch dazu, wo sehr viele Juden bei der letzten Nationalratswahl der Freiheitlichen Partei ihre Stimme gegeben haben.“

„Der wiedergewählte IKG-Präsident ist der Objektivität verpflichtet. Die FPÖ-Spitze ist immer sehr gerne zum Dialog mit Oskar Deutsch bereit, um etwaige Vorurteile ausräumen zu können. Ich würde den Präsidenten ersuchen, von diesem Angebot Gebrauch zu machen“, so Lasar.

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