FPÖ-Leyroutz: Kärntner Patienten Opfer einer verfehlten Gesundheitspolitik

Im Strukturplan von SPÖ-Prettner und GKK viel zu wenig Kassenärzte vorgesehen

Klagenfurt (OTS) - „Die Notausweg Zehntausender Kärntner Patienten zu Wahlärzten ist das traurige Ergebnis einer verfehlten Gesundheitspolitik durch SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner und die GKK Kärnten. Im regionalen ambulanten Strukturplan 2020, den SPÖ, ÖVP und Grüne im Landtag gegen Warnungen der FPÖ beschlossen haben, sind viel zu wenig Kassenstellen vorgesehen worden. Nicht nur, aber vor allem in den Mangelfächern Kinderheilkunde und Gynäkologie. Die logische Folge sind lange Wartezeiten bei den Vertragsärzten. Daher müssen derzeit Tausende Versicherte zu privaten Gynäkologen und Kinderärzten ausweichen“, kritisiert der stv. FPÖ-Klubobmann Mag. Christian Leyroutz.

Für ihn ist es unverständlich, dass Prettner in ihrem Plan bis 2020 sogar eine der bis dahin 17 Kassenstellen für Kinderfachärzte gestrichen hat. Das um 40 % bevölkerungsschwächere Vorarlberg habe 5 Kinderärzte mehr, 7 Internisten mehr, 6 Neurologen/ Psychiater mehr als Kärnten, zeigt Leyroutz die fatale Fehlentwicklung auf.

„Immer mehr Eltern gehen mit ihren Kindern zu Privatkinderärzten, weil sie die überfüllten Ordinationen der (viel zu wenigen) Pädiater mit Kassenvertrag meiden. Immer mehr Frauen wollen nicht viele Wochen auf einen Termin bei den überlasteten Kassengynäkologen warten. Das sind von der SPÖ-Referentin Prettner und der GKK Kärnten hausgemachte Fehler, welche Tausende Kärntner spüren, indem sie bei Wahlärzten zahlen müssen und von der GKK völlig intransparente niedrige Rückzahlungen erhalten“, stellt Leyroutz fest.

2017 habe die GKK über 9 Millionen Euro an Wahlarztkosten meist um einen kleinen Teil ersetzt. Es handle sich um über 200.000 Rechnungen, welche Zehntausende Versicherte eingereicht haben.
„Es ist höchste Zeit, dass durch die von der Bundesregierung geplante Reform der Krankenkassen auch objektive Kriterien bei der Schaffung von Arzt-Kassenstellen in Geltung kommen“, betont Leyroutz abschließend.

Rückfragen & Kontakt:

FPÖ Kärnten
0463/56 404

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