„Brexit-Kosten sollen nicht auf Bürger abgewälzt werden“
Wien (OTS) - „Die angedachten Schritte der Kommission zur Verringerung von Plastik sind grundsätzlich zu befürworten, da Kunststoffe ein globales Problem für unsere Umwelt darstellen. Aber ein Vorpreschen der EU bringt wenig, wenn man sich vor Augen hält, dass die größten Verschmutzer der Weltmeere einer solchen Steuer nicht unterliegen würden,“ sagte heute der freiheitliche Abgeordnete zum Europäischen Parlament Georg Mayer anlässlich der jüngsten Ideen der EU-Kommission zur Erhebung einer Plastiksteuer.
Überdies existierte laut Mayer schon 2008 eine Studie, wonach bereits damals 70 Prozent der Kunststoffverpackungen durch Bioplastikprodukte hätten ersetzt werden können. Die Kommission habe sträflich versagt, hier die richtigen Anreize zu schaffen und der Industrie einen rechtzeitigen Umstieg zu ermöglichen. „Dazu kommt, dass es heuchlerisch ist, Umweltschutz als Feigenblättchen zu nützen, um den Konsumenten den Preis für den Brexit zahlen zu lassen. Stattdessen muss Umweltbewusstsein beim Bürger gefördert und neue Entsorgungsmethoden gefunden werden“, betonte Mayer.
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