Bildungsministerin entscheidet entgegen ihrer eigenen Vorgaben – Gerechtigkeit im Bildungssystem sieht anders aus
Wien (OTS) - „Die Entscheidung der Bildungsministerin die drei Klassen der 6. Schulstufe am BG Babenbergerring in Wiener Neustadt zusammenzulegen, sorgt für berechtigtes Unverständnis bei den Betroffenen und zeugt davon, dass man den Worten der Ministerin nicht trauen kann“, ärgert sich der freiheitliche Bildungssprecher NAbg. Wendelin Mölzer. Demnach hätte das Bildungsministerium bereits im Juni verlautbart, dass die Zahl von 56 Schülern erreicht werden muss um den Erhalt der drei Klassen sicherzustellen. Von Seiten der Schule heißt es, dass man eben diese Vorgabe erfüllt hätte. Dennoch ordnete die Bildungsministerin die Zusammenlegung der drei Klassen an.
Genauso bedenklich wie die Klassenzusammenlegung selbst, findet NAbg. Mölzer auch den Modus der Entscheidungsfindung. „Erst wurde seitens des Bildungsministeriums der Erhalt der drei Klassen offiziell bestätigt, nur um diese Entscheidung einige Stunden später zu revidieren. Diese Vorgehensweise ist ein Affront gegenüber betroffenen Schülern, Lehrern und Eltern!“, so der Abgeordnete. Aufgrund mehrerer Schreiben von betroffenen Schülern kündigt Mölzer an, sich mittels parlamentarischer Anfrage an das Bildungsministerium zu wenden. „Es darf nicht sein, dass Gymnasialschüler unter der nicht gerechtfertigten Verteilung von Ressourcen im Bildungsbereich leiden müssen. Gerechtigkeit im Bildungswesen sieht anders aus“, so Mölzer.
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