Flüchtlingskinder ohne Deutschkenntnisse in Regelschulklassen zu integrieren ist realitätsfern
Wien (OTS) - „Die Aussagen von Bildungsministerin Hammerschmid im Ö1-„Journal zu Gast“, wonach Flüchtlingskinder ohne weiteres in Regelschulklassen integriert werden sollen, sind realitätsfern. Es ergibt sich durch solch eine voreilige Maßnahme weder für Flüchtlingskinder noch für Kinder mit Deutsch als Muttersprache ein Vorteil.“, so der freiheitliche Bildungssprecher Abgeordneter zum Nationalrat Wendelin Mölzer.
„Entsprechende Deutschkenntnisse sind als Kriterium für die Integration von Flüchtlingskindern in Regelschulklassen unabdingbar, ansonsten erfahren Schüler mit Deutsch als Muttersprache einen erheblichen Nachteil bei der Unterrichtsqualität an Österreichs Schulen“, so Mölzer.
„Es ist bedenklich, dass das Hauptaugenmerk der politischen Diskussion von der SPÖ aktuell auf die Förderung von Schülern mit keinen oder wenig Deutschkenntnissen gerichtet ist, und die Bedürfnisse von Schülern mit Deutsch als Muttersprache zur Gänze ausgeblendet werden. Ihnen steht Sprachförderung zumindest im selben Maß wie Kindern mit Migrationshintergrund zu, wobei das Engagement diesbezüglich bei weitem nicht so hoch ist“, kritisierte der Abgeordnete. „Unsere freiheitliche Forderung einer Sprachstanderhebung vor Schuleintritt ist das Gebot der Stunde! Nur mit eigenen Deutsch-Klassen kann geboten werden, dass Schüler mit ausreichenden Deutschkenntnissen nicht benachteiligt werden“, so Mölzer.
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