Wien (OTS) – Laut dem freiheitlichen Abgeordneten Mag. Christian Ragger soll die Idee des Pflegeschecks zwei Eckpunkte erfüllen: „Es soll jenes Leistungsangebot abgerufen werden können, das der Pflegebedürftige in seiner individuellen Situation tatsächlich benötigt und dieses Leistungsangebot soll durch die Bereitstellung der öffentlichen Finanzierung auch für den Einzelnen und seine Familie leistbar gemacht werden.“
Der Pflegescheck im Ausmaß von 1000 Euro pro Monat soll die Wahlfreiheit bieten, genau die Leistungen in Anspruch zu nehmen, welche den derzeitigen Lebensumständen der pflegenden Angehörigen entsprechen. „Die Pflege zu Hause soll grundsätzlich attraktiver werden, Dienste wie Kurzzeitpflege in mobiler und stationärer Form sollen aber auch neben dem Modell der Selbstversorgung jederzeit bei Bedarf gewählt und genutzt werden können. Somit soll der Ausbau der Förderung von Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf bei Angehörigen vorangetrieben werden.“, erklärte Ragger.
„Eine finanzielle Grundlage dafür soll neben der Zweckbindung von diversen Steuern, etwa der Tabaksteuer, sowie aus einer Umschichtung von freiwerdenden Budgetmitteln aus einer Reduktion des Überangebots an Akutbetten in Krankenanstalten für die Finanzierung der stationären Pflege und der Pflege zu Hause geschaffen werden“, so Ragger.
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