FPÖ-Rauch/Staller: „Ausbaupläne des AKW Krsko umgehend stoppen!“

„Freiheitliche sehen Sicherheit der österreichischen Bevölkerung gefährdet und fordern die slowenische Regierung auf, sich von Ausbauplänen abzuwenden“

Wien (OTS) Bekanntlich treibt Slowenien den Ausbau und eine Laufzeitverlängerung des AKW Krsko bis 2043 mit allen Mitteln voran. Bereits die Verlängerung der Laufzeit des Atomkraftwerkes sorgte für Unsicherheit und Unverständnis in der österreichischen Bevölkerung. Wie nun bekannt wurde, ist auch ein zweiter Atommeiler im Kraftwerk geplant. FPÖ-Umweltsprecher NAbg. Walter Rauch dazu: „Die Ausbaupläne des AKW Krsko sind umgehend zu stoppen. Die österreichische Regierung sowie die EU sind nun gefordert, einzuschreiten!“

„Die Pläne der slowenischen Regierung sind angesichts der Tatsache, dass es beim bestehenden Atommeiler im Erdbebengebiet immer wieder zu gefährlichen Zwischenfällen kam, völlig verantwortungslos. Statt dem Bau eines neuen Reaktors sollte man vielmehr die Schließung des veralteten Atomkraftwerkes andenken“, so der FPÖ-Umweltsprecher.

„Die derzeitige Regierung sowie die Europäische Union sind nun in der Verantwortung, gegen die Ausbaupläne aufzutreten. Es kann nicht sein, dass ein Uralt-AKW auf einer Erdbebenlinie einfach ohne Rücksicht auf Verluste ausgebaut werden darf. Wer derartige Projekte zulässt, handelt fahrlässig und verantwortungslos. Die FPÖ wird alles daransetzen, dass nun Maßnahmen gegen den Bau eingeleitet werden. Es darf nur einen Weg geben – nämlich den Weg der erneuerbaren Energieformen“, betonte Rauch.

„Das AKW Krsko stellt insbesondere aufgrund der Tatsache, dass sich dieses in einem Erdbebengebiet befindet, eine massive Gefährdung für Österreich und ganz Mitteleuropa dar. Mehrere Expertenberichte beweisen, dass bereits kleinste Erschütterungen bedrohliche Ausmaße erreichen könnten. Kaum vorstellbar, welch dramatische Auswirkungen eine Atomkatastrophe im AKW Krsko hätte. Der Ausbau des Kraftwerks muss jedenfalls gestoppt werden. Darüber hinaus darf es auch keine Verlängerung der Laufzeit des bestehenden völlig veralteten AKW Krsko geben“, so LAbg. Hedwig Staller, Umweltsprecherin im Freiheitlichen Landtagsklub.

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