FPÖ – Schmiedlechner: Sinkende Nettoeinkommen und steigende Kosten zwingen Bauern in die Knie | Freiheitlicher Parlamentsklub

ÖVP-Landwirtschaftsministerin Köstinger hat Entwicklung verschlafen

Wien (OTS) „Die Einkommen der heimischen Bäuerinnen und Bauern sind in den vergangenen zehn Jahren um 20 Prozent gesunken. Diese Entwicklung war allerdings schon länger erkennbar, aber ÖVP-Landwirtschaftsministerin Köstinger hat diese verschlafen und nicht entgegengesteuert. Seit Jahren weise ich darauf hin, aber nichts ist passiert. Wozu haben wir eine Landwirtschaftsministerin, wenn sie nichts für unsere Bäuerinnen und Bauern erreicht?“, kritisierte heute der freiheitliche Agrarsprecher NAbg. Peter Schmiedlechner, der auch eine entsprechende parlamentarische Anfrage an Köstinger ankündigte.

„Von den aktuell höheren Preisen im Handel profitieren die Landwirte leider nicht, die werden von den Handelsketten ‚eingestreift‘. Die Bauern bleiben auf ihren Kosten sitzen, die sich übrigens auf einem Allzeit-Hoch befinden. Kein Wunder, dass immer mehr Landwirte in den Nebenerwerb flüchten müssen. Ich will jetzt von der Bundesministerin eine Antwort darauf, wie sie die heimische Lebensmittelproduktion sicherstellen will, warum sie in den letzten Jahren nichts erreicht hat und was sie plant, um Verbesserungen für die Landwirte zu erreichen. Wenn wir nämlich so weitermachen, werden nicht nur viele weitere Landwirte in den Nebenerwerb schlittern, sondern ihre Betriebe auch zusperren müssen“, erklärte Schmiedlechner.

„Dieses Thema sollte auch die grüne Klimaministerin Gewessler interessieren, denn wenn unsere Bauern zusperren müssen, dann müssen auch zahlreiche Waren aus dem Ausland importiert werden – und in vielen Ländern sind die Umweltstandards niedriger als bei uns. Gewessler müsste sich also auch dafür einsetzen, dass in Österreich vermehrt regional und umweltfreundlich produziert wird“, erklärte der FPÖ-Agrarsprecher, der auch an die Klimaministerin eine parlamentarische Anfrage zu diesem Thema einbringen wird.

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