FPÖ-Steger: BSFG 2017 – Alter Hut mit neuem Mascherl | Freiheitlicher Parlamentsklub

Macht und Einflussnahme sind SPÖ und ÖVP immer noch wichtiger als Effizienz und Transparenz in der Sportförderung

Wien (OTS) - Große Erwartungen seien mit der Ankündigung einer Reform des geltenden Bundes-Sportförderungsgesetzes durch Sportminister Doskozil nach dem "Rio-Debakel" geweckt worden. Das Resultat in Form des BSFG 2017 sei allerdings mehr als enttäuschend. „Das gestern im Sportausschuss beschlossene Bundes-Sportförderungsgesetz 2017 lässt unzählige ungeklärte Einzelheiten offen. Auch im Ausschuss blieben viele Fragen unbeantwortet. Es handelt sich hierbei um ein wenig durchdachtes und ineffizientes Gesetz, das den bestehenden Proporz einzementiert und ihm ein neues Mascherl aufsetzt“, kritisierte die freiheitliche Sport- und Jugendsprecherin NAbg. Petra Steger.

„Auch dass Entscheidungsträger über Förderungsvergaben gleichzeitig Förderungsempfänger sein sollen, wirft dunkle Schatten über die Eckpfeiler des Gesetzes. Das BSFG 2017 sollte die ‚Entpolitisierung’ des Sports sicherstellen. Das Gegenteil ist der Fall, nachdem die rot-durchzogene Bundessportorganisation in sämtlichen wichtigen Gremien die Mehrheit stellt. Von gesteigerter Transparenz kann hier wohl kaum die Rede sein“, so die freiheitliche Sportsprecherin.

„Unser Antrag auf Ausschussfeststellung, dass mit der Stellenbesetzung der neuen Bundes-Sport GmbH noch bis nach der Wahl zu warten ist, wurde von Rot-Schwarz verhindert. Damit stellen die Koalitionspartner sicher, dass sie noch vor der Wahl ihre eigenen Leute mit Posten versorgen. Das ist Postenschacherei auf höchstem Niveau“, prangerte Steger die Vorgehensweise von Rot-Schwarz im gestrigen Sportausschuss an.

„Wir wollten sicherstellen, dass nach der Wahl mit frischem Wind gestartet wird, ganz gleich, welche Parteien die Regierung stellen werden und ganz gleich, wer Sportminister wird. Doch einen echten Neustart wollen ÖVP und SPÖ nicht zulassen“, betonte Steger.

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