Sportminister vergisst Sport in der Corona-Krise
Wien (OTS) – „Die gegenwärtige Situation ist auch für die Sportvereine und Verbände existenzbedrohend. Miete, Instandhaltung der Sportanlagen, Infrastruktur, Personal müssen bezahlt werden, Mitgliedsbeiträge brechen ein. Auf der anderen Seite fehlen die Einnahmen durch Eintrittskartenverkäufe und Sponsoring, weil die Unternehmen durch die wirtschaftliche Notlage wegfallen. Die Leidtragenden sind tausende ehrenamtliche Mitarbeiter, die mit dieser Last nun allein gelassen werden und sich in vielen Fällen privat verschulden müssen, um ihre Vereine vor der Auflösung zu retten. Wir Freiheitliche fordern daher auch einen finanziellen Schutzschirm für Vereine, um die schlimmsten langfristigen und irreversiblen Schäden in den Vereinsstrukturen zu verhindern “, erklärte die FPÖ-Sportsprecherin NAbg. Petra Steger.
„Unser Sport stellt nicht nur einen hohen Beitrag für die Gesundheit unserer Bürger dar, sondern ist auch ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor. Die einzelnen Vereine sind nicht nur ein Standbein unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens, sondern aus ihnen kristallisieren sich auch unsere Spitzensportler heraus, die zu Aushängeschildern unserer Nation heranwachsen“, betonte Steger.
„Mehr als bedenklich ist nun, dem Sport keine Hilfe zukommen lassen zu wollen. Österreichs linke ‚Elite‘ sieht nur Kunst- und Kulturschaffende, erwähnt aber mit keinem Wort unsere Sportvereine. Das passt zu den Drohungen des sogenannten Sportministers Kogler, als er drastische Sanktionen für Sportvereine in Aussicht stellte, weil ihm der Vereinsbetrieb nicht schnell genug eingestellt wurde“, so Steger.
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