Deckung der Zuschüsse für Haselsteiner-Privatmuseum anscheinend Belohnung für Einmischung in Präsidentschaftswahlkampf
Wien (OTS) - „Dass sich Minister Drozda im Zusammenhang mit der Causa Heumarkt als Oberkommentator der Vorgänge sieht, klingt zwar, als ob er damit gar nichts zu tun hätte, der Wiener Bürgermeister Michael Häupl ist aber nicht von der Opposition, sondern gehört derselben Partei wie Drozda an – der SPÖ“, kommentiert FPÖ-Kultursprecher NAbg. Dr. Walter Rosenkranz eine Aussage von Kunst- und Kulturminister Thomas Drozda im Ö1-Mittagsjournal.
Häupl sei es aber offenbar egal, ob er mit seiner Politik in Wien die eigenen Genossen und Partei in Schwierigkeiten bringe. „Dass Drozda sich mit der Errichtung des Gebäudes und der Aberkennung des Weltkulturerbe-Status für Wien bereits abgefunden hat, ist für mich unverständlich“, setzt Rosenkranz noch nach. Weit aus dem Fenster gelehnt habe sich Drozda immerhin schon mit der Aussage, dass die Stadt Wien einen vom Bund abgeschlossenen Staatsvertrag nicht einhalte. Dass Drozda die Zuschüsse aus Steuergeldern für das Privatmuseum des Milliardärs Haselsteiner zu rechtfertigen versuche, sei außerdem unerhört. Rosenkranz: „Anscheinend ist dies schon ein Teil der Belohnung dafür, dass sich Haselsteiner in den Bundespräsidentschaftswahlkampf eingemischt hat.“
Rückfragen & Kontakt:
Freiheitlicher Parlamentsklub
01/ 40 110 - 7012
presse-parlamentsklub@fpoe.at
http://www.fpoe-parlamentsklub.at
http://www.fpoe.at
[ad_2]
Quelle
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.