Frauenrechte und Behindertenrechte gegeneinander auszuspielen, ist unfair – sonst nichts!

Petition #fairändern ist heute im Petitionsausschuss behandelt worden, Ergebnis ist Vertagung.

Wien (OTS) Es sind innerhalb von zwei Wochen viele kritische Stellungnahmen im Parlament zu #fairändern eingegangen und wir haben innerhalb dieser viele UnterstützerInnen für #keinenMillimeter gewonnen. Trotzdem wollen die Regierungsparteien diese Bürger*inneninitiative weiterdiskutieren. „Wir halten auch heute wieder deutlich und laut fest, wir werden #keinenMillimeter weichen, wenn es um Frauenrechte geht. Für uns ist klar: Unser Bündnis wird weiter für mehr Frauenrechte eintreten“, sagte SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner.

„International sehen wir den #backlash. In Polen, Ungarn, den USA, auch hier in Österreich müssen wir aktuell dagegen halten: Frauenrechte, die wir für bereits selbstverständlich gehalten haben, werden angegriffen. Weitere Stellungnahmen zu fordern ist nur ein Vorwand, um Zeit zu schinden. Für uns ist klar, Frauenrechte dürfen nicht in Frage gestellt werden. Und zwar #keinenMillimeter. Unser Bündnis zeigt, wie viele Menschen in Österreich dieser Meinung sind!“, fasst Ewa Dziedzic, Bundesrätin und Sprecherin der Grünen Frauen zusammen.

„Wir gehen seit gestern steil auf 25.000 Unterschriften zu. Das bestätigt den Erfolg unserer Kampagne und zeigt uns, wie viele Menschen in Österreich bereit sind für Frauenrechte zu kämpfen. Wir bekommen sehr viele Zuschriften, von Männern und Frauen. Auf keinen Fall dürfen Frauenrechte gegen Rechte von Menschen mit Behinderungen ausgespielt werden. Das ist unfair uns sonst nichts! Es braucht bessere strukturelle Bedingungen! Finanzielle Absicherungen von Familien, in denen Kinder mit Behinderungen leben, inklusive Schulen, Maßnahmen zur Integration in den Arbeitsmarkt und vieles mehr. Und zwar in allen Bundesländern! Genauso muss aber auch die Stigmatisierung von Frauen, die Schwangerschaften abbrechen, ein Ende haben“, so Lena Jäger vom Frauen*Volksbegehren.

Die drei Initiatorinnen Brunner, Dziedzic und Jäger sind sich einig: „Die Petition #fairändern ist heute wie erwartet nicht enderledigt worden und unsere Devise ist klar: #KeinenMillimeter. Deswegen geht die Arbeit unseres breiten Bündnisses aus Zivilbevölkerung und allen Oppositionsparteien weiter.“

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