Freier Eintritt ins Haus der Geschichte Österreich zum Holocaust-Gedenktag

„Die Republik Österreich hat eine klare Verantwortung, die Geschichtsvermittlung zu stärken, um die Demokratie zu festigen. Antisemitismus hat in dieser Republik, die sich der Befreiung vom NS-Terror vor 75 Jahren verdankt, keinen Platz.

Monika Sommer, Direktorin Haus der Geschichte Österreich

Der Holocaust ist zentraler Bestandteil der österreichischen Geschichte. Der kontinuierlichen Auseinandersetzung mit diesem „Zivilisationsbruch“  hat das hdgö eine eigene Fläche gewidmet – das Alma-Rosé-Plateau, den Altan der Neuen Burg kontextualisiert,  wo  Adolf Hitler am 15. März 1938 die „Anschlussrede“ hielt. Der Holocaust begann mitten in Wien. Von hier aus wurden die Opfer in die Vernichtungsorte deportiert

Monika Sommer, Direktorin Haus der Geschichte Österreich

Wien (OTS) Als klares Zeichen des Gedenkens an die Opfer des Holocaust und für die Mitverantwortung Österreichs an den Verbrechen des Nationalsozialismus ermöglicht das Haus der Geschichte Österreich am Sonntag, 26. Jänner 2020 den Besuch bei freiem Eintritt. Am 27. Jänner 1945 befreiten sowjetische Truppen das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, wo mehr als eine Million Menschen ermordet wurden, darunter auch mehr als 10.000 Österreicherinnen und Österreicher. Aus Österreich stammten allerdings auch Täterinnen und Täter. Das hdgö zeigt die Ausstellung „Nicht mehr verschüttet. Jüdisch-österreichische Geschichte in der Wiener Malzgasse“ – ein einzigartiger Fund aus einem bis vor kurzem verschütteten Kellerraum der ehemaligen Synagoge im 2. Bezirk. Gefunden wurden Überreste des weltweit ersten Jüdischen Museums, ebenso wie Wurfbrandsätze der Novemberpogrome. „Der Holocaust ist zentraler Bestandteil der österreichischen Geschichte. Der kontinuierlichen Auseinandersetzung mit diesem „Zivilisationsbruch“ hat das hdgö eine eigene Fläche gewidmet – das Alma-Rosé-Plateau, den Altan der Neuen Burg kontextualisiert, wo Adolf Hitler am 15. März 1938 die „Anschlussrede“ hielt. Der Holocaust begann mitten in Wien. Von hier aus wurden die Opfer in die Vernichtungsorte deportiert“, sagt Direktorin Monika Sommer. „Die Republik Österreich hat eine klare Verantwortung, die Geschichtsvermittlung zu stärken, um die Demokratie zu festigen. Antisemitismus hat in dieser Republik, die sich der Befreiung vom NS-Terror vor 75 Jahren verdankt, keinen Platz.“

Bild- und Textmaterial zur aktuellen Wechselausstellung „Nicht mehr verschüttet. Jüdisch-österreichische Geschichte in der Wiener Malzgasse“

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Mag.a Michaela Zach, MA, michaela.zach@hdgoe.at, +43 1 534 10 815
Mag.a Irene Pitnauer-Wolfram, irene.pitnauer-wolfram@hdgoe.at, +43 1 534 10 818

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