Gezielte Förderungen bringen mehr als eine Sonntagsöffnung
Wien (OTS/SPW-K) - Im Wiener Gemeinderat nahm Fritz Strobl (SPÖ) zu Förderaktionen der Stadt Wien Stellung: „Wir fördern nicht mit der Gießkanne, sondern sehen es als Steuerungsfunktion. Mit unserem Konzept ist es uns gelungen, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Wiener Wirtschaft bei den Förderungen abzudecken. Das ist gut für die Stadt.“
Zum von den ÖVP und NEOS erneut aufs Tapet gebrachten Thema der Sonntagsöffnung äußerte sich Strobl: „Es sind immer die gleichen scheinbar gut klingenden Argumente. Ganz Wien soll eine Tourismuszone sein, dann kann jedes Unternehmen selbst entscheiden, wann es aufsperren will. In der Theorie ist das gut, die Praxis sieht aber anders aus. Es gibt internationale Vergleichszahlen. Wir wissen also, was passieren wird. Schauen Sie zum Beispiel nach Rom. Dort ist am Sonntag alles offen, aber gibt es in den Außenbezirken noch funktionierende Geschäftsstraßen? Negativ. Weil in den Tourismuszonen auch die Bewohner der Außenbezirke arbeiten. Die fahren am Sonntag in die Innenstadt und geben dort ihr Geld aus. Damit fehlt es unter der Woche in ihrem Wohnbezirk.“ Eine Sonntagsöffnung nützt demnach gerade denen am wenigsten, die unterstützt gehören: Klein- und Mittelunternehmen. „Umfragen belegen keinen Bedarf zur Liberalisierung“, so Strobl. „Auch die Angestellten im Handel sind fast geschlossen dagegen.“
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