Rote Gewerkschafter befürchten massive Erhöhung der Lehrverpflichtung
Wien (OTS) - ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz will im Falle eines Wahlerfolges 14 Milliarden Euro an Budgetmitteln einsparen. Getreu seiner Vernebelungstaktik gibt er allerdings nicht bekannt, wo dieser monströse Betrag hereingebracht werden soll, meint der FSG-BMHS Gewerkschafter Fritz Auer.
Deutlicher wurde hier schon der ehemalige Rechnungshof-Präsident Josef Moser, welcher sich nun ebenfalls auf der ÖVP-Liste einfindet. Er spricht von einem Einsparungspotential von 7 Milliarden im Bildungsbereich sowie von einer Erhöhung der Anwesenheitszeit für Lehrer und Lehrerinnen in der Klasse.
Bei einem Gesamt-Bildungsbudget von 18 Milliarden ist der geforderte Einsparungsbetrag ohnehin sinnentleert, passt aber gut in die verantwortungslosen ÖVP-Zahlenspielereien, meint Auer. Mit dem Versuch einer massiven Erhöhung der Lehrverpflichtung um zwei bis vier Stunden oder der Verkürzung der fünfjährigen BMHS müsste die ohnehin geplagte Lehrerschaft im Falle eines Wahlsieges der ÖVP wohl rechnen, beklagt Auer. Mit solchen Maßnahmen würden allerdings die Bildungsqualität und Motivation der Lehrer stark in Mitleidenschaft gezogen werden.
Die Kurz-ÖVP, die gleichzeitig Superreiche, Bauern, Beamte, Unternehmer und kleine Angestellte zu vertreten vorgibt, sollte sich langsam die Frage stellen, wie lange sie noch die Wählerschaft für dumm verkaufen kann, meint Fritz Auer.
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