FSG Wimmer: SPÖ-Modell zur 4-Tage-Woche bringt Vorteile für ArbeitnehmerInnen und Wirtschaft

Vorhandene Arbeit gerechter verteilen

Wien (OTS) „Die Kurzarbeit war und ist ein erfolgreiches Instrument, um die Auswirkungen der durch die Corona-Pandemie verursachten Krise abzufedern. Dennoch müssen wir jetzt über weitere Lösungen nachdenken. Mit einer Arbeitszeitverringerung von 20 Prozent, die zu einem Drittel durch das AMS gefördert wird, haben wir die Chance, wieder viele Menschen in Beschäftigung zu bringen“, kommentiert der Vorsitzende der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) im ÖGB, Rainer Wimmer, das heute von der SPÖ vorgestellte Modell zur 4-Tage-Woche. „Die Vorteile liegen auf der Hand: Es ist für die ArbeitnehmerInnen freiwillig, die Arbeitgeber hätten durch den Zuschuss des AMS eine entsprechende Unterstützung und die vorhandene Arbeit würde durch eine Stundenreduktion gerechter aufgeteilt“, so Wimmer. Neben einer 4-Tage-Woche seien auch andere Varianten, wie jeden Tag weniger zu arbeiten oder weniger belastende Schichtpläne, möglich.

Das SPÖ-Modell ist auf drei Jahre angelegt, werde es erfolgreich umgesetzt, könnte dadurch endlich ein Anstoß für eine generelle Verkürzung der Arbeitszeit gegeben werden. „2025 wird die 40-Stunden-Woche 50 Jahre alt. Auch vor der Einführung im Jahr 1975 hat es Widerstände gegeben, es hat sich aber gezeigt, dass die Wirtschaft dadurch keinen Nachteil erlitten hat. Es ist längst überfällig, von der 40-Stunden-Woche Abschied zu nehmen und sich nicht mehr länger einer Arbeitszeitreduktion zu verschließen“, sagt Wimmer, denn mittlerweile gebe es genug Beispiele, die zeigen würden, dass eine reduzierte Arbeitszeit zu einem Produktivitätsanstieg führt. „Das SPÖ-Modell ist durchdacht und berücksichtigt die Interessen von ArbeitnehmerInnen und Wirtschaftstreibenden. Ich hoffe, dass mit allen Parteien und den Sozialpartnern eine seriöse Diskussion darüber gelingt“, so der FSG-Vorsitzende.

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