„Für immer jung! Die Wiener Stadthalle ist 60“: Neue ORF-Doku über Österreichs größtes Veranstaltungszentrum präsentiert

TV-Premiere am 24. September im „kulturMontag“

Wien (OTS) - Auf sechs Jahrzehnte beeindruckende Eventgeschichte blickt die Wiener Stadthalle im Jubiläumsjahr 2018 zurück. Unter dem Titel „Für immer jung! Die Wiener Stadthalle ist 60“ begibt sich eine neue ORF-Dokumentation von Werner Horvath auf spannende Zeitreise durch die Historie von Österreichs größtem Veranstaltungszentrum und gewährt so manchen Blick auf dessen Zukunft. Gestern, am Montag, dem 17. September, fand die Präsentation des Films im Rahmen der Programmpräsentation der kommenden Stadthallen-Saison 2018/2019 ebendort statt. Rund 150 geladene Gäste nahmen an der Veranstaltung in Anwesenheit der Geschäftsführer Wolfgang Fischer und Christian Raab, weiters der Stadträte Peter Hanke (Finanzen, Wirtschaft, Digitalisierung und Internationales) und Veronica Kaup-Hasler (Kultur und Wissenschaft), Wien-Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer, Stadthallen-Aufsichtsrat und Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien Franz Patay, ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl und Filmemacher Werner Horvath teil. Special Guest des Abends war der heute 100-jährige Baumeister der Wiener Stadthalle, Viktor Hauswirth. Für musikalische Live-Acts zeichneten Luke Andrews und Willi Resetarits mit Bands verantwortlich. Die ORF-Dokumentation feiert im Rahmen des „kulturMontag“ am 24. September ab 22.30 Uhr in ORF 2 ihre TV-Premiere. Ein Dakapo gibt es in der „matinee“ am Sonntag, dem 30. September, um 10.15 Uhr in ORF 2. 3sat zeigt den Film am Samstag, dem 6. Oktober, um 10.15 Uhr.

ORF-TV-Kulturchef Traxl: „Geschichte der Stadthalle ist auch ein Abbild der Entwicklung österreichischer Kultur.“

ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl: „Die Stadthalle ist viel mehr als ein Veranstaltungsort, sie ist ein Symbol der Modernität und des Aufbruchs im noch etwas dunklen Nachkriegsösterreich, ein Schauplatz der großen Emotionen, der Tragödien und Komödien, der Spiele und des Sports. Und mit den unzähligen Auftritten internationaler Stars auch ein Tor zur Welt, ein Schaufenster ins globale Showbusiness. Mit unserer Dokumentation haben wir versucht, die Geschichte der Stadthalle lebendig werden zu lassen, eine Geschichte, die auch ein Abbild der Entwicklung österreichischer Kultur ist“, so Traxl.

Filmemacher Horvath: „Es ist immer schön, wenn man Geschichte emotional erleben kann.“

Regisseur Werner Horvath: „Es ist ein Vergnügen, Geschichte mit Geschichten zu machen und jeder hat seine eigene Geschichte mit der Stadthalle. Die Stadthalle war stets ein Schauplatz der Emotionen und es hat mich erstaunt und bewegt, dass es zum Beispiel bei einem Boxkampf wie von Hansi Orsolics 1969 genauso emotional zuging wie bei den Rolling-Stones-Konzerten. Es ist immer schön, wenn man Geschichte emotional erleben kann. Und wenn man sieht, wie die Generation unseren Eltern und Großeltern damals so war, ist das einfach ein Vergnügen.“

Mehr zum Inhalt:

Die von Roland Rainer entworfene Wiener Stadthalle ist viel mehr als nur ein Veranstaltungsort. Sie setzte von Anfang an einen herausragenden Akzent in der Architektur Wiens und war in der Wiederaufbau-Ära nach dem Zweiten Weltkrieg ein Symbol für ein fortschrittliches Österreich – ein Bau der Moderne, seit 1958 spektakulär und zeitlos.
Mit bisher rund 15.000 Shows und 65 Millionen Besucherinnen und Besuchern ist die Institution seit der Eröffnung 1958 ein Ort legendärer Events und Bühne für unvergessliche Auftritte. Im September 1965 traten dort beispielsweise die Rolling Stones zum ersten Mal in Österreich auf. Die Presse hat die Stimmung wochenlang angeheizt und den Krawall regelrecht herbeigeschrieben.

Das Vergnügen so mancher Vorstellung hat im Laufe der Jahre nicht erst in, sondern bereits vor der Stadthalle begonnen – so wie bei der deutschsprachigen Erstaufführung des Musicals „Hair“ 1970. Der größte Event, der dort je stattgefunden hat, war der „Eurovision Song Contest“ 2015. Einmal in der ausverkauften Stadthalle aufzutreten, das gelingt nicht jedem – und keinem so oft wie Udo Jürgens, der mit 33 ausverkauften Konzerten Rekordhalter ist.

Hört man Wiener Stadthalle, denkt man an die Halle D, die bis zu 16.000 Zuschauerinnen und Zuschauern Platz bietet. Tatsächlich ist ein ganzer Hallenkomplex gemeint. Als modernstes Gebäude wurde 2006 die Halle F eröffnet. Das Architektenduo Dietrich/Untertrifaller hat dabei die Formensprache Roland Rainers übernommen und neu interpretiert.

In der Dokumentation stehen Künstler wie Wolfgang Ambros, Stefanie Werger, Marco Wanda und Conchita im Rampenlicht. Zu Wort kommen auch der künstlerische Geschäftsführer Wolfgang Fischer, der neue Geschäftsführer der Wien-Holding, Kurt Gollowitzer, und der heute 100-jährige Baumeister der Wiener Stadthalle, Viktor Hauswirth.

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